Vom 16. bis 18. Mai finden die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft statt. Bundesweite Spitzenkandidatin des Verbands Sozialistischer Student_innen ist die 21-jährige Jus-Studentin Hannah Lutz. Sie kämpft für eine Verbesserung der Studienbedingungen und ein gerechtes Beihilfensystem.
"Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass ich einen Sturschädel haben kann. Den möchte ich in den nächsten zwei Jahren in der Bundesvertretung einsetzen", sagte Hannah Lutz vor kurzem bei einer Pressekonferenz. Die am 19. April 1995 geborene Wienerin begann nach ihrer Matura im Gymnasium in der Leopoldstadt 2014 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Wien. Bereits bei der ersten ÖH-Wahl nach ihrer Inskription kandidierte sie für die Studienrichtungsvertretung am Juridicum und wurde Mandatarin an der Universitätsvertretung der Uni Wien. Seit 2016 fungiert sie als Listensprecherin des VSStÖ in der ÖH-Bundesvertretung und ist außerdem hochschulpolitische Sprecherin des VSStÖ.
VSStÖ will "treibende Kraft bleiben"
"Treibende Kraft bleiben“: Dieses Ziel formuliert die derzeitige ÖH-Vorsitzende Lucia Grabetz für den VSStÖ. Bei der letzten ÖH-Wahl erreichte der VSStÖ 15 Prozent und damit acht Mandate. Die Wahlkampagne des VSStÖ steht unter dem Motto „Dafür kämpfen wir!“ Dazu Hannah Lutz: „Wir Studierende verbringen täglich viele Stunden an den Hochschulen und wissen daher am besten, wo die Baustellen liegen. Es reicht aber nicht aus, Probleme anzusprechen, man muss auch hart dafür kämpfen, sie zu lösen.“
Wahlkampagne: Für gerechtes Beihilfesystem
Im Zentrum der Wahlkampagne stehen drei Forderungen: ein gerechtes Beihilfesystem, der Ausbau von leistbaren Öffis und die flächendeckende Digitalisierung von Lehrmaterial. „Das sind keine zufälligen Forderungen, die wir als VSStÖ aus dem Hut zaubern. Das sind reale Maßnahmen, um Studierenden den finanziellen Druck zu nehmen und den Studienalltag zu erleichtern“, stellt Lutz klar. „Mit Hannah Lutz hat der VSStÖ eine super Spitzenkandidatin für die ÖH-Wahl gefunden. Hannah und der VSStÖ können mit voller Unterstützung der JG rechnen“, sagt die Vorsitzende der Jungen Generation Katharina Kucharowits.
Mehr Informationen zur Kampagne des VSStÖ finden sich auf der Webseite des VSStÖ.