Der Unmut gegen die schwarz-blaue 60-Stunden-Woche wird von Tag zu Tag größer. An der vom ÖGB organisierten Demo in Wien nahmen mehr als 100.000 Menschen teil und protestierten lautstark. Die SPÖ macht weiter gegen das schwarz-blaue Arbeitszeitmonster mobil.
Die SPÖ sagt Nein zur arbeitnehmer- und familienfeindlichen 60-Stunden-Woche und mobilisiert daher mit einer Vielzahl an Maßnahmen (z.B. Aktionstage, Verteil- und Infoaktionen, Online-Kampagne) gegen die schwarz-blaue Arbeitszeitverlängerung. Volle Unterstützung gab es auch für die ÖGB-Demo am Samstag, an der die SPÖ mit einem eigenen Truck teilgenommen und die Menschen über die Nachteile der 60-Stunden-Woche informiert hat. Mit über 100.000 TeilnehmerInnen war die Demo ein machtvoller und unübersehbarer Protest gegen die 60-Stunden-Woche.

Kurz und Strache fahren über Sorgen von 100.000 Menschen einfach drüber
Doch wer glaubt, dass sich diese Regierung davon beeindrucken lässt, irrt. Im Gegenteil: Der Kurz/Strache-Regierung sind die Sorgen und Nöte der Menschen völlig egal. Konzernkanzler Kurz hat kurz nach der Demo wie zum Hohn sogar betont, dass das schwarz-blaue Arbeitszeitgesetz ein „gutes“ Gesetz sei. Und Kurz hat auch weitere Verhandlungen ausgeschlossen, das Gesetz soll durchgepeitscht werden. Das ist schwarz-blaues Drüberfahren in Reinkultur. Die SPÖ wird weiter gegen die 60-Stunden-Woche mobilisieren – etwa mit einer Online-Petition, die hier unterstützt werden kann.
Web-Tipp:
Hier gibt’s ein Video von der Demo gegen die 60-Stunden-Woche.