Die Infektionszahlen in Österreich steigen wieder dramatisch, Hospitalisierungen nehmen zu. Österreich droht ein erneuter Lockdown. Gleichzeitig verfestigt sich die Rekordarbeitslosigkeit, eine zweite Kündigungs- und Pleitewelle rollt auf uns zu. Wir sagen: Das alles hätte nicht so kommen müssen!
SPÖ zeigt sinnvolle Wege aus der Krise auf
Wir haben von Beginn an davor gewarnt, die Pandemie und ihre wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu unterschätzen. Wir haben die Regierung immer wieder aufgefordert, vorausschauend zu handeln und rechtzeitig nächste, notwendige Schritte zu setzen. Und vor allem haben wir dabei stets sinnvolle Wege aus der Krise aufgezeigt. Wir haben Lösungsvorschläge eingebracht – wie das Virus eingedämmt, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Menschen abgefedert und die steigende Arbeitslosigkeit wirksam bekämpft werden kann.
Regierung verspielt Österreichs Vorsprung
Doch Türkis-Grün hat das weggewischt. Die Regierung blieb untätig und hat es verschlafen, rechtzeitig die Lehren aus der ersten Corona-Welle zu ziehen, sich auf den Tourismus-Sommer, einen reibungslosen Schulstart und eine zweite Krankheitswelle im Herbst vorzubereiten. Sie hat es verschlafen, rechtzeitig wirksame Maßnahmen zu setzen, um die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen, die Wirtschaft anzukurbeln und die Menschen und Betriebe ausreichend zu unterstützen. Der Vorsprung im Kampf gegen das Virus, den sich Österreich im Frühjahr durch die Mithilfe der Bevölkerung erarbeitet hatte, wurde von der türkis-grünen Regierung so wieder verspielt.
Übersicht: Hier findest du unter dem Titel „Was wir besser gemacht hätten“ einen Überblick über unsere Lösungsvorschläge und das Versagen der Regierung beim Corona-Management.