Wegen des katastrophalen Corona-Managements der Regierung verzeichnet Österreich mit über 11.000 Corona-Neuinfektionen ein Allzeit-Hoch. Die SPÖ drängt daher vehement auf eine nationale Impfwoche.
Ein verschlafener Sommer, Kurz-Fake-News vom Ende der Pandemie und verantwortungslose türkis-grüne Chaospolitik rächen sich jetzt bitter: Am 10. November verzeichnet Österreich das Allzeit-Hoch von 11.398 bei den Corona-Neuinfektionen, die Lage in den Krankenhäusern und Intensivstationen wird immer dramatischer, die Impfquote ist nach wie vor viel zu niedrig. Die SPÖ hat immer wieder an die Regierung appelliert, endlich für ein funktionierendes Corona-Management mit Klarheit, Voraussicht und Planbarkeit zu sorgen und drängt weiter vehement auf eine nationale Impfwoche.
„Wir haben wiederholt vor einem Verschlafen des Sommers und einer Wiederholung des Corona-Horrorjahrs 2020 gewarnt. Aber die Regierung hat alle Warnungen in den Wind geschlagen und ihr fahrlässiges Corona-Management by Chaos einfach fortgesetzt. Die Folgen dieser verantwortungslosen Politik müssen jetzt die Menschen und die Wirtschaft ausbaden“, so unser Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.
Nationale Impfwoche mit Termin für Ungeimpfte
„Die Regierung hat die letzten Monate nicht genützt und es verabsäumt, für eine höhere Impfbereitschaft zu sorgen. Die Versäumnisse sind Mitgrund dafür, dass die Corona-Situation der Regierung entglitten ist“, so unsere Vorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner. Zentraler Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie ist eine hohe Durchimpfung und der dritte Stich. Dafür muss man möglichst alle Menschen mitnehmen, sie unterstützen und von der Impfung überzeugen. Rendi-Wagner schlägt hierfür eine nationale Impfwoche vor: „Ungeimpfte sollten jetzt Briefe mit einem konkreten Impftermin erhalten und auch bereits Geimpfte ihren Termin für den dritten Stich erhalten.“
Neben der zu niedrigen Impfquote wurde es von der Regierung auch verabsäumt, PCR-Tests in ganz Österreich zur Verfügung zu stellen und das Contact-Tracing auszubauen. Um auf künftige Wellen vorbereitet zu sein, müssen vorausschauend zudem die Intensiv- und Spitalskapazitäten ausgebaut werden. „Diese Verantwortung muss auch die Regierung tragen und darf die Länder dabei nicht alleine lassen. Wir wissen jetzt, dass das Virus länger bleiben und es nicht die letzte Welle sein wird. Nur mit einer höheren Impfrate und größeren intensivmedizinischen Reserven können Einschränkungen unserer Freiheit und ein Lockdown bei einer weiteren Welle verhindert werden“, so unsere Vorsitzende.