Gesundheit schützen

 

Eine hohe Impfrate und ein starkes Gesundheitssystem sind in der Corona-Krise überlebenswichtig. Trotzdem hat die Regierung die Impfkampagne abgedreht und im letzten Budget die Spitalsfinanzierung gekürzt. Für die SPÖ ist klar: Gerade jetzt müssen sich die Menschen darauf verlassen können, dass ihre Gesundheit geschützt ist.

REGIERUNGSFEHLER:

  • Chaos und Murks dominieren noch immer das türkis-grüne Corona-Management. Auch nach 20 Monaten Corona hat die Regierung nichts dazu gelernt. Im Gegenteil: Mit seinem „Pandemie gemeistert“-Plakat hat Kurz den Menschen eine falsche Sicherheit vorgetäuscht.
  • Jetzt rollt die vierte Welle durch Österreich. Die Infektionszahlen explodieren, die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich zu.
  • Corona hat drastische Auswirkungen auf unsere Kinder. Immer mehr Kinderpsychiater*innen schlagen Alarm: Denn durch Schulschließungen und die Einschränkung sozialer Kontakte sind Ängste und Depressionen bei Kindern auf dem Vormarsch.
  • Dazu kommt, dass es für 1 Million Kinder unter 12 noch keine Corona-Schutzimpfung gibt. Laut
    Expert*innen kann eine Corona-Erkrankung auch für sie sehr gefährlich sein – trotzdem redet Kurz das Risiko von Kindern ungerührt klein.
  • Völlig fahrlässig: Österreich hinkt bei den Impfungen hinterher, trotzdem hat die Regierung klammheimlich die Impfkampagne eingestellt.

UNSERE LÖSUNGEN:

  • Für uns Sozialdemokrat*innen ist klar: Die Impfquote muss steigen. Durch positive Impfanreize, niederschwellige Impfangebote und mehr Aufklärung.
  • Der dritte Stich für alle, die im Jänner geimpft wurden, muss zügig erfolgen.
  • Tests müssen kostenlos bleiben und eine kürzere Gültigkeitsdauer haben.
  • 10 Prozent der Erkrankten leiden unter Long Covid – sie brauchen stationäre Therapieplätze.
  • Mehr psychiatrische Unterstützungsangebote für Kinder.
  • Der „Corona-Tausender“ für die Held*innen der Krise im Gesundheitswesen ist überfällig. Applaus alleine ist zu wenig.
  • Die Menschen müssen sich im Krankheitsfall darauf verlassen können, dass sie bestmöglich versorgt sind. Daher: ausreichende Finanzierung der Spitäler und Schluss mit dem Ärzt*innenmangel z.B. durch Verdoppelung der Medizin-Studienplätze.