WARST DU IN
ELTERNKARENZ?
Österreich ist EU-Schlusslicht bei der Väterkarenz. Das hat verschiedene Gründe. Um Hindernisse aufzuzeigen und Erfahrungen von Eltern sichtbar zu machen, startet SPÖ-Familiensprecher Bernhard Herzog deshalb eine Online-Umfrage. Auf Basis der Ergebnisse werden anschließend Vorschläge für mehr Väterbeteiligung erarbeitet.
In Staaten wie Schweden oder Island ist die Karenzzeit von Vätern längst selbstverständlich. Hierzulande bleiben die meisten Männer nach wie vor im Beruf, während Frauen den Großteil der Kinderbetreuung übernehmen. Obwohl Studien klar zeigen, dass eine höhere Väterbeteiligung z.B. zu geringeren Einkommensunterschieden führt, geht in Österreich nicht einmal jeder sechste Vater (16 Prozent) in Karenz. Damit liegt unser Land am Ende der europäischen Rangliste, wenn es um Väterbeteiligung geht.
Es gibt viele Gründe, warum die Väterbeteiligung so niedrig ist.
Viele Väter berichten von Druck im Job, nicht in Karenz zu gehen bzw. fehlender Unterstützung durch den Arbeitgeber. Auch die Angst vor finanziellen Engpässen ist da, vor allem aufgrund der immer noch hohen Teuerung. Und Väter berichten von gesellschaftlichen Vorurteilen, wenn sie Karenz oder Papamonat beantragen.
Wie stehst du dazu?
In einer Online-Umfrage zur Elternkarenz wollen wir von dir u.a. wissen:
- welche Erfahrungen du in der Karenz gemacht hast,
- welche Reaktionen du im beruflichen und privaten Umfeld erlebt hast
- und welche Maßnahmen du dir von der Politik wünscht.
Deshalb machen wir die Umfrage:
Mit den Rückmeldungen wollen wir mehr Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und im Dialog mit dir, als Elternteil, Lösungen entwickeln, um die Väterbeteiligung in Österreich nachhaltig zu erhöhen. Die Ergebnisse sollen in die Arbeit der geplanten Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) einfließen, die bis Ende 2026 Vorschläge für mehr Väterbeteiligung erarbeiten wird.
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