
Der Amoklauf in Graz hat Österreich erschüttert.
Es gibt großen politischen Handlungsbedarf.
Als Teil der österreichischen Bundesregierung haben wir ein umfassendes Maßnahmenpaket ausgearbeitet. Eine der wichtigsten Maßnahmen: eine deutliche Verschärfung des Waffengesetz! Es gibt keinen einzigen Grund, warum man sich in Österreich mit 18 Jahren ohne strenge Prüfung eine Schrottflinte kaufen kann.
Wir verschärfen das Waffengesetz
Wir erschweren den Zugang zu Waffen und verschärfen die Voraussetzungen. Es gibt keinen Grund warum man sich mit 18 ohne strenge Prüfung eine Schrottflinte kaufen können sollte.
Wir stocken die Schulpsychologie massiv auf
Mehr schulpsychologisches Personal sowie verpflichtende Gespräche für Jugendliche, die die Schule abbrechen wollen.
Bessere Konzepte für Sicherheit und Prävention
Wir verbessern die Sicherheits- und Präventionskonzepte an Schulen. Wir forcieren besseres Monitoring und mehr Austausch der Behörden.
Strengere Vorschriften im Umgang mit Social Media
Wir setzen uns für strengere Vorschriften für Kinder und Jugendliche ein.
Entschädigungsfond für Betroffene
Ein Fond der Begräbniskosten, Kosten für psychologische Betreuung sowie weitere notwendige Maßnahmen decken wird.
Entlastung für Schüler:innen der Grazer Schule
Mehr Sicherheitsaufgebot und größtmögliche Flexibilität bei der mündlichen Matura.
Waffenbesitz in Österreich: Viele Waffen, lockere Gesetze – und kaum Kontrolle
Nach dem Amoklauf in Graz fordern Expert:innen, Politiker:innen und sogar Waffenhändler mehr Einschränkungen beim Waffenbesitz in Österreich. Denn Studien belegen: strengere Waffengesetze führen zu weniger Gewaltdelikten. Doch in Österreich sind die Waffengesetze alles andere als streng. Fast nirgends in der EU kommt man so leicht an eine Waffe wie in Österreich. Experten schätzen, dass hierzulande rund 2,5 Millionen Waffen im Umlauf sind – die meisten davon legal, aber viele auch illegal.
ZUM ARTIKEL AUF KONTRAST.ATDu unterstützt unsere Forderungen?
Dann trag dich hier ein: