2026 STARTET BESSER

2025 konnten wir viele wichtige Reformen durchsetzen, die mit Neujahr in Kraft getreten sind und die das Leben der Menschen besser machen.

Schau dir jetzt die Dinge an, die ab heute besser sind und teile die Bilder. Damit jeder weiß, welche positiven Änderungen ab 2026 gelten. So bringen wir Österreich wieder auf Kurs.

2026 STARTET BESSER

2025 konnten wir viele wichtige Reformen durchsetzen, die mit Neujahr in Kraft getreten sind und die das Leben der Menschen besser machen.

Schau dir jetzt die Dinge an, die ab heute anders – besser – sind und teile die Sujets. Damit jeder weiß, welche positiven Änderungen ab 2026 gelten.

NEU SEIT 1.1.2026

  • Mietpreisbremse im unregulierten Bereich

    Erstmals werden auch private, bislang ungeregelte Mieten gesetzlich gebremst. Damit greifen wir erstmals in den freien Mietmarkt ein. Künftig sind auch Mieter:innen in privaten Wohnverhältnissen vor exzessiven Mietsteigerungen geschützt, wenn die Inflation über 3 % liegt.

  • Fünf Jahre Mindestbefristung bei Mietverträgen

    Die Mindestbefristung von Mietverträgen wird von drei auf fünf Jahre erhöht. Das bringt mehr Sicherheit, bessere Planbarkeit und erspart vielen Menschen häufige Umzüge und zusätzliche Kosten.

  • Arzneimittelkostendeckel

    Mit dem neuen Arzneimittelkostendeckel wird die Kostenobergrenze für eine Rezeptgebührenbefreiung schneller erreicht. Künftig werden alle Arzneimittel einbezogen – auch jene unter der Rezeptgebühr. Besonders Pensionist:innen und chronisch Kranke werden dadurch spürbar entlastet.

  • Rezeptgebühr ist eingefroren und bleibt bei 7,55 Euro

    Die Rezeptgebühr wird 2026 nicht erhöht und bleibt auf dem Niveau von 2025 bei 7,55 Euro. Damit wird verhindert, dass steigende Gesundheitskosten Patient:innen zusätzlich belasten

  • Niedrigere Elektrizitätsabgabe: 0,1 Cent statt 1,5 Cent/kWh

    Ab 1. Jänner 2026 wird die Elektrizitätsabgabe deutlich gesenkt: für Haushalte von 1,5 Cent auf 0,1 Cent pro kWh, für Unternehmen auf 0,82 Cent. Das entlastet Haushalte und Betriebe spürbar bei den Stromkosten.

  • Günstigere Menstruations- und Verhütungsprodukte durch Wegfall der Umsatzsteuer

    Menstruationsprodukte und Verhütungsmittel sind kein Luxus. Ab 1. Jänner 2026 wird die Umsatzsteuer auf diese Produkte gestrichen. Das macht Tampons, Binden, Kondome und Verhütungsmittel leistbarer und sorgt für mehr Gerechtigkeit im Alltag.

  • Aus für die Besitzstörungs-Abzocke für Autofahrer*innen

    Ab 2026 ist die Abzocke mit Besitzstörungsklagen nicht mehr profitabel. Der Anwaltstarif wird auf 100 Euro gesenkt, Gerichtsgebühren werden in bestimmten Fällen halbiert und der Instanzenzug bis zum Obersten Gerichtshof ermöglicht. Das schützt Autofahrer:innen vor unverhältnismäßigen Forderungen.

  • Höherer Pendlereuro: 6 statt 2 Euro

    Der Pendlereuro wird ab 1. Jänner 2026 deutlich erhöht: sechs statt bisher zwei Euro pro Kilometer der einfachen Wegstrecke. Pendler:innen werden damit stärker entlastet und steigende Mobilitätskosten besser abgefedert.

  • Pflege gilt als Schwerarbeit

    Pflegekräfte werden ab 1. Jänner 2026 in die Schwerarbeitsverordnung aufgenommen. Das ermöglicht Pflegekräften den Zugang zur Schwerarbeitspension und trägt der hohen körperlichen und psychischen Belastung des Berufs Rechnung. Auch Teilzeitkräfte profitieren ab einem Beschäftigungsausmaß von 50 Prozent.