

Die Verschärfung des Waffengesetztes war ein längst überfälliger Schritt für mehr Sicherheit in Österreich. Neben Maßnahmen wie der Anhebung der Altersgrenzen und weitreichenden psychologischen Tests für den Erwerb einer Schusswaffe wird auch gegen illegalen Waffenhandel härter vorgegangen. Teile des Gesetzes gelten zudem rückwirkend. Unser Sicherheitssprecher Maximilian Köllner betonte dazu im Nationalrat: „Wir wollen Sicherheit für Menschen, nicht für Waffen, und wir stehen auf der Seite aller, die frei von Waffen leben wollen.“ Auch wenn man dadurch nicht alle schrecklichen Taten verhindern könne, werde das Risiko deutlich reduziert und Waffen würden nicht mehr so leicht in falsche Hände gelangen, ist Köllner überzeugt.
Köllner übt scharfe Kritik an der FPÖ, die als einzige Partei gegen das Gesetz gestimmt hat. „8 von 10 Menschen in Österreich wollen ein schärferes Waffengesetz. Sogar 6 von 10 Wähler*innen der FPÖ begrüßen die Verschärfung. Das zeigt klar: Die FPÖ steht auf der Seite der Waffenlobby, nicht auf der Seite der Bevölkerung.“
„Die dringend notwendige Verschärfung des Waffengesetzes wurde mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Während die SPÖ für Schutz und Sicherheit in Österreich sorgt, hat sich die FPÖ schützend vor die Waffen gestellt und gegen die Verschärfung des Waffenrechts gestimmt“, sagt unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim. Für unseren Bundesgeschäftsführer ist klar: „Wer nach einem schrecklichen Amoklauf wie jenem in Graz noch immer lockere Waffengesetze verteidigt, macht Politik gegen die Sicherheit unserer Kinder und für die Interessen der Waffenindustrie. Die FPÖ ist verantwortungslos und fällt damit dem steirischen FPÖ-Landeshauptmann Kunasek in den Rücken, der sich für strengere Waffengesetze ausgesprochen hat.“