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© Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Regierung senkt Abgaben auf Strom

16.12.2025

Der Nationalrat hat in einer Sondersitzung die Senkung der Elektrizitätsabgabe beschlossen. Damit werden Haushalte und Betriebe ab 1. Jänner 2026 spürbar entlastet. „Mit den 500 Millionen Euro für die Senkung der Elektrizitätsabgabe bekämpfen wir die Teuerung und setzen eine sofortwirksame temporäre Maßnahme. Gleichzeitig werden wir weitere strukturelle Maßnahmen zur Senkung des Strompreises umsetzen“, betonte Vizekanzler und SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler.

Der Nationalrat hat in einer Sondersitzung die Senkung der Elektrizitätsabgabe beschlossen. Damit werden Haushalte und Betriebe ab 1. Jänner 2026 spürbar entlastet. „Mit den 500 Millionen Euro für die Senkung der Elektrizitätsabgabe bekämpfen wir die Teuerung und setzen eine sofortwirksame temporäre Maßnahme. Gleichzeitig werden wir weitere strukturelle Maßnahmen zur Senkung des Strompreises umsetzen“, betonte Vizekanzler und SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler.

„Die Teuerung ist DAS Problem in unserem Land. Als Bundesregierung haben wir uns entschlossen, sie umfassend zu bekämpfen. Da die Energiekosten zu den größten Preistreibern gehören, müssen wir hier rasch wirksame Maßnahmen setzen. Und die Bundesregierung liefert. Die Senkung der Elektrizitätsabgabe ist eine Maßnahme, die sofort wirkt“, betonte unser Vorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler. Die Elektrizitätsabgabe ist eine staatliche Verbrauchsabgabe auf elektrischen Strom. Die Bundesregierung senkt die Abgabe von 1,5 Cent pro Kilowattstunde auf 0,1 Cent für Haushalte und 0,82 Cent für Unternehmen.

Durch die Senkung der Stromkosten unterstützt die Bundesregierung den Aufschwung in Österreich. Insgesamt investiert die Regierung dafür 500 Millionen Euro – und das ganz ohne neue Schulden: Das Geld dafür kommt nicht aus dem Steuertopf, sondern von den Staatsbeteiligungen an Verbund AG, Bundesimmobiliengesellschaft und ÖBAG.

Babler appelliert an EU-Kommission, das Merit-Order-System zu beenden

Strom soll künftig nicht mehr als 10 Cent pro Kilowattstunde kosten. Bis es soweit ist und strukturelle Maßnahmen greifen, setzt die Bundesregierung sofort wirksame Schritte: „Ein großer Schritt ist mit dem ‚Günstiger-Strom-Gesetz’ gelungen: Wir stellen damit das Gemeinwohl über Aktiengewinne, schaffen einen Sozialtarif für ökonomisch schlechter gestellte Haushalte und nehmen die Energieunternehmen bei den Netzkosten in die Pflicht“, so Babler, der auch ein „Umdenken in Europa“ forderte. Denn noch immer bestimmt das teuerste Kraftwerk – in der Regel sind das Gaskraftwerke – den Strompreis: „Wir richten einen Appell an die Europäische Kommission, das Merit-Order-System zu beenden“, so Babler.

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