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SPÖ-Erfolg: Mietpaket für leistbares Wohnen beschlossen

17.09.2025

Die SPÖ in der Regierung greift ein und sorgt für leistbares und sicheres Wohnen. Heute wurde im Ministerrat die größte Mietrechtsreform seit 2006 auf den Weg gebracht. Vizekanzler, Wohnminister Andreas Babler hat Preiseingriffe bei den ungeregelten Mieten durchgesetzt – das ist ein historischer Schritt. Außerdem wird die Mietpreisbremse für den geregelten Bereich verlängert sowie die Mindestbefristung bei Mietverträgen von drei auf fünf Jahre erhöht. „Mieterinnen und Mieter werden nie wieder so hohe Mietanstiege wie in der Vergangenheit erleben“, betont Babler.

Die SPÖ in der Regierung greift ein und sorgt für leistbares und sicheres Wohnen. Heute wurde im Ministerrat die größte Mietrechtsreform seit 2006 auf den Weg gebracht. Vizekanzler, Wohnminister Andreas Babler hat Preiseingriffe bei den ungeregelten Mieten durchgesetzt – das ist ein historischer Schritt. Außerdem wird die Mietpreisbremse für den geregelten Bereich verlängert sowie die Mindestbefristung bei Mietverträgen von drei auf fünf Jahre erhöht. „Mieterinnen und Mieter werden nie wieder so hohe Mietanstiege wie in der Vergangenheit erleben“, betont Babler.

In den vergangenen Jahren sind die Mieten in Österreich explodiert. In Österreich sind die Mieten seit 2010 um über 70 Prozent gestiegen, die Privatmieten sogar um 80 Prozent. Um die Teuerung zu bekämpfen und Wohnen leistbarer zu machen, hat Vizekanzler, Wohnminister Andreas Babler ein großes Wohnpaket vorgelegt, das heute im Ministerrat beschlossen wurde. „Die Preisentwicklung bei Lebensmitteln und Energie und die hohen Wohnkosten setzen viele Menschen unter Druck. Diese Last wollen wir ihnen von den Schultern nehmen“, sagt Babler, der betont, dass Österreich mit dem Mietpaket nach vorne gebracht wird.

Mietpaket ist Meilenstein für leistbares und sicheres Wohnen

„Mit dem Mietpaket hat die SPÖ in der Regierung den nächsten Meilenstein für leistbares und sicheres Wohnen gesetzt. Nach dem Mietpreis-Stopp im geregelten Bereich, der seit April in Kraft ist und 2,7 Millionen Mieter*innen entlastet, greift Wohnminister Andreas Babler auch in den freien Mietmarkt ein und macht Wohnen für weitere hunderttausende Menschen leistbarer“, sagt unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim, der betont, dass der Kampf gegen die Teuerung für die SPÖ höchste Priorität hat: „Während die Gewinne der Immo-Lobby und Spekulanten gestiegen sind, geraten immer mehr Mieter*innen unter Druck. Damit ist jetzt Schluss. Vizekanzler Andreas Babler und das SPÖ-Regierungsteam packen an und greifen ein. Ein leistbares und sicheres Zuhause ist unser Auftrag – wir machen Wohnen wieder leistbar!

Auch unsere Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch ist erfreut über das heute beschlossene Wohnpaket: „Es zahlt sich aus, dass die SPÖ bei diesem Thema nicht lockergelassen hat. Die Kosten fürs Wohnen sind in den letzten Jahren explodiert. Die Politik muss hier regulierend eingreifen – und das tun wir.“

Das Mietpaket im Detail:

  • Mietpreisbremse im ungeregelten Bereich: Erstmals werden gemeinsame Regel für Mieterhöhungen von nahezu allen Mietverträgen geschaffen. Ab 2026 dürfen Mieten nur einmal jährlich erhöht werden. Bei einer Inflation von über drei Prozent darf der übersteigende Teil nur noch zur Hälfte weitergegeben werden. Ein Beispiel: Beträgt die Inflation sechs Prozent, so darf die Miete maximal um 4,5 Prozent steigen.
  • Die Mietpreisbremse im geregelten Bereich wird verlängert: Richtwert- und Kategoriemieten dürfen 2026 nur um ein Prozent steigen, 2027 um zwei Prozent. Und die Regelung wird für Mieten auf Basis des „angemessenen Mietzinses“ (also alle Wohnungen im Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes) ausgeweitet. Ab 2028 gilt im geregelten Bereich dieselbe Regelung wie im ungeregelten.
  • Verlängerung der Mindestbefristung von drei auf fünf Jahre: Das gilt für alle neu geschlossenen oder erneuerten Mietverträge. Damit wird der Trend kurzer Befristungen entschärft und mehr Planungssicherheit geschaffen. Die Verlängerung hat auch eine preisdämpfende Wirkung, weil die Erfahrung zeigt, dass bei jeder Neuvermietung die Miete erheblich steigt.
  • Ökologische Sanierung attraktiveren: Zur Erreichung der Klimaziele und zur Ankurbelung der Baukonjunktur soll die ökologische Sanierung des Altbestandes vorangetrieben werden. Im ersten Halbjahr 2026 wird die Bundesregierung ein entsprechendes Paket vorlegen.

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