Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Equal Pension Day: Pensionslücke jetzt schließen!

05.08.2024

Am 6. August ist der diesjährige Equal Pension Day. Das heißt, dass bis zu diesem Stichtag Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen das gesamte Jahr. Unsere SPÖ-Frauensprecherin und stv. Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner: „Wir haben eine Pensionslücke von über 40 Prozent bzw. 922 Euro brutto pro Monat, die Frauen im Börserl fehlen.“ In Tage umgerechnet bedeutet das, dass Frauen 147 Tage in der Pension leer ausgehen. Während die Rechnung der Regierung zu fairen Pensionen nicht aufgeht, hat die SPÖ hier konkrete Vorschläge, um die Pensionslücke zu schließen:  Lohntransparenz, bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten, Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, Aus für die ungerechte Aliquotierung.

Am 6. August ist der diesjährige Equal Pension Day. Das heißt, dass bis zu diesem Stichtag Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen das gesamte Jahr. Unsere SPÖ-Frauensprecherin und stv. Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner: „Wir haben eine Pensionslücke von über 40 Prozent bzw. 922 Euro brutto pro Monat, die Frauen im Börserl fehlen.“ In Tage umgerechnet bedeutet das, dass Frauen 147 Tage in der Pension leer ausgehen. Während die Rechnung der Regierung zu fairen Pensionen nicht aufgeht, hat die SPÖ hier konkrete Vorschläge, um die Pensionslücke zu schließen:  Lohntransparenz, bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten, Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, Aus für die ungerechte Aliquotierung.

Frauen sind nach wie vor in vielen Bereichen benachteiligt, was am Ende ihrer Erwerbstätigkeit zur Pensionslücke führt. Allen voran ist es das Berufsleben, wo Frauen von Diskriminierung bei Einkommen und Karriere betroffen sind. Die fehlenden ganztägigen Kinderbetreuungsplätze und die ungerechte Aliquotierung bei den Pensionen führen dazu, dass Frauen im Alter um so viel weniger Geld zur Verfügung haben als Männer.

„Frauen leisten ihr Leben lang Großes und werden dafür mit Altersarmut belohnt. Damit muss endlich Schluss sein! Mit unseren Vorschlägen stimmt das Ergebnis und Frauen bekommen endlich eine Pension, von der sie selbstbestimmt und gut leben können.“

So schließen wir die Pensionslücke

  1. Lohntransparenz
    Nach dem Vorbild Islands wollen wir eine verpflichtende Lohntransparenz inkl. Strafen bei ungerechtfertigten Lohnunterschieden. Das wäre ein ganz konkreter Schritt, um die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen tatsächlich zu schließen.
  2. Bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten auf die Pension
    Die derzeitige Anrechnung erfolgt in einer Höhe, die deutlich unter dem Medianeinkommen liegt.
  3. Väterbeteiligung
    Auch die Väterbeteiligung in der Karenz muss sich steigern. Nur einer von 100 Vätern geht aktuell mehr als sechs Monate in Karenz. Diese Zahl ist unter der aktuellen Regierung sogar noch gesunken.
  4. Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung
    Für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr soll ein qualitativ hochwertiger, ganztägiger, ganzjähriger und kostenloser Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung stehen – flächendeckend in ganz Österreich.
  5. Aus für die Pensionsaliquotierung
    Der SPÖ ist es gelungen, diese Aliquotierung bis inklusive 2026 auszusetzen. Wir wollen aber eine dauerhafte Aussetzung der Aliquotierung.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© Parlamentsdirektion/Michael Buchner
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Hanel-Torsch: Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer

Die Hauptmieten samt Betriebskosten sind 2024 im Schnitt um 4,5 Prozent gestiegen, im Jahr davor sogar um 7,4 Prozent. Für SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch zeigt das, wie wichtig der von Regierung und Nationalrat beschlossene Mietpreis-Stopp für das Jahr 2025 ist.
Mehr erfahren
© Alexander Müller
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Gerechte Chancen für alle Kinder statt teurer Nachhilfe

Ein Drittel der Schüler*innen in Österreich braucht Nachhilfe, Familien kostet das im Schnitt 800 Euro pro Jahr und Kind – das hat das Nachhilfebarometer der Arbeiterkammer ergeben. Für SPÖ-Bildungssprecher Heinrich Himmer ist das ein Alarmsignal: „Wir brauchen eine Schule, die allen Kindern gerecht wird – unabhängig vom Einkommen der Eltern.“ Die SPÖ setzt sich daher für den Ausbau der kostenfreien Ganztagsschulen, einen Chancenindex – also mehr Geld für Schulen, die den größten Bedarf haben –, und Lernförderung direkt in der Schule ein.
Mehr erfahren
© Markus Sibrawa
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Sieg für über 30 Millionen Plattformarbeiter*innen

Die EU-Richtlinie für einen besseren Schutz für Plattformarbeiter*innen wurde von den Mitgliedsstaaten angenommen. Für SPÖ-EU-Abgeordnete Evelyn Regner sind die neuen Regeln für Plattformarbeiter*innen ein Meilenstein, der für klare Verhältnisse in Bezug auf Anstellungsverhältnisse und den Zugang zu Sozialleistungen sorgen wird.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Michael Buchner
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Hanel-Torsch: Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer

Die Hauptmieten samt Betriebskosten sind 2024 im Schnitt um 4,5 Prozent gestiegen, im Jahr davor sogar um 7,4 Prozent. Für SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch zeigt das, wie wichtig der von Regierung und Nationalrat beschlossene Mietpreis-Stopp für das Jahr 2025 ist.
Zum Termin
© Alexander Müller
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Gerechte Chancen für alle Kinder statt teurer Nachhilfe

Ein Drittel der Schüler*innen in Österreich braucht Nachhilfe, Familien kostet das im Schnitt 800 Euro pro Jahr und Kind – das hat das Nachhilfebarometer der Arbeiterkammer ergeben. Für SPÖ-Bildungssprecher Heinrich Himmer ist das ein Alarmsignal: „Wir brauchen eine Schule, die allen Kindern gerecht wird – unabhängig vom Einkommen der Eltern.“ Die SPÖ setzt sich daher für den Ausbau der kostenfreien Ganztagsschulen, einen Chancenindex – also mehr Geld für Schulen, die den größten Bedarf haben –, und Lernförderung direkt in der Schule ein.
Zum Termin
© Markus Sibrawa
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Sieg für über 30 Millionen Plattformarbeiter*innen

Die EU-Richtlinie für einen besseren Schutz für Plattformarbeiter*innen wurde von den Mitgliedsstaaten angenommen. Für SPÖ-EU-Abgeordnete Evelyn Regner sind die neuen Regeln für Plattformarbeiter*innen ein Meilenstein, der für klare Verhältnisse in Bezug auf Anstellungsverhältnisse und den Zugang zu Sozialleistungen sorgen wird.
Zum Termin