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Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern muss wiederhergestellt werden

08.01.2025

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.

„Mit 814 Euro pro Stunde Verdienst für die ATX-Vorstandsvorsitzenden ist jede Verhältnismäßigkeit zu den Gehältern der Beschäftigten verloren gegangen“, sagt Julia Herr anlässlich des Fat Cat Day am 8. Jänner. „Während die Inflation unter der ÖVP-geführten Regierung durchrauschte und das Leben für viele Menschen erschwerte, spüren Österreichs Spitzenmanager nichts davon. Denn sie kassieren Millionen-Gagen“, so Herr. Auf 3,1 Millionen Euro im Jahr kommen die Vorstandschefs der größten börsennotierten Unternehmen im Schnitt.

„Die Gehälter der Vorstandsvorsitzenden betragen das 81-fache des Durchschnittsgehaltes. Sie brauchen nur 48 Stunden zu arbeiten, um das durchschnittliche Jahresgehalt von Beschäftigten zu verdienen. Das steht in keinem Verhältnis. Nicht zuletzt aus diesem Grund muss die nächste Regierung dafür sorgen, dass das Budget gerecht saniert wird“, so Herr. Sie fordert außerdem, dass Spitzengehälter in einem angemessenen Verhältnis zum Einkommen der Beschäftigten im Unternehmen stehen müssen.

 

 

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