Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Europawahl – Nicolas Schmit ist europaweiter SPE-Spitzenkandidat

04.03.2024

Der EU-Kommissar für Arbeit wurde am Samstag von unserer sozialdemokratischen Parteienfamilie zum europaweiten Spitzenkandidaten für die Europawahl nominiert: „Wir haben eine Botschaft der Hoffnung!“, sagt Schmit.

Der EU-Kommissar für Arbeit wurde am Samstag von unserer sozialdemokratischen Parteienfamilie zum europaweiten Spitzenkandidaten für die Europawahl nominiert: „Wir haben eine Botschaft der Hoffnung!“, sagt Schmit.

Hunderte Sozialdemokrat*innen haben sich am Samstag in Rom eingefunden, um den EU-Arbeitskommissar Nicolas Schmit zum europaweiten Spitzenkandidaten der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) für die Europawahl zu küren. In der Stadt, in der 1957 die EWG als Vorläufer der EU gegründet wurde, schwor der Luxemburger die SPE auf den Wahlkampf ein: „Wir wollen Respekt und keinen Hass! Die beste Antwort auf die extreme Rechte ist unsere Vision und unser Projekt für Europa, damit jeder Bürger und jedes Kind ein besseres Leben haben kann!“ Mit Nicolas Schmit haben wir „einen glühenden Europäer und Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit zum Spitzenkandidaten gewählt“, betonte SPÖ-Chef Andreas Babler, „Nur eine starke Sozialdemokratie kann eine offene und demokratische Gesellschaft garantieren, in der Solidarität, Chancengleichheit, die Gleichstellung der Geschlechter und der Schutz unseres Klimas höchste Priorität haben!“

In seiner Amtszeit hat Nicolas Schmit zentrale soziale Reformen auf europäischer Ebene vorangebracht. Mit einer EU-Mindestlohn-Richtlinie hat er unter anderem Millionen Europäer*innen eine gerechte Gehaltserhöhung ermöglicht. Für die rund 30 jungen Europäer*innen, die hinter ihm auf der Bühne klatschen, hat er ein Versprechen parat: „Wir werden euch nicht fallenlassen!“

Schieder: „Versprechen von Frieden, Demokratie und Wohlstand“

„Wir haben das richtige Programm und den richtigen Kandidaten, um die EU nach vorne zu bringen“, gratuliert SPÖ-Spitzenkandidat für die Europawahl Andreas Schieder. „Nicolas Schmit hat eine umfassende Agenda für ein leistbares Leben, für eine starke Demokratie und eine handlungsfähige EU vorgelegt. Als sozialer Motor der EU-Kommission beweist er seit Jahren, dass er es kann. Und der europäische Vergleich macht ohnehin sicher: Wo Sozialdemokrat*innen regieren, geht es den Menschen besser! Die Sozialdemokratie tritt an, um Europas Versprechen von Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand einzulösen!“

Auch unsere EU-Abgeordnete Evelyn Regner, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, hält fest: „Wir starten aus Rom mit vollem Schwung in diese Wahlkampagne. Nicolas Schmit ist der Garant für sein soziales Europa, in dem wir Digitalisierung und Klimawandel so gestalten, dass niemand zurückbleibt. Mit ihm werden Anliegen von Gewerkschaften, von Frauen, Zivilgesellschaft und Beschäftigten in der Wahlauseinandersetzung eine starke Stimme bekommen. Die EU-Wahl ist die Richtungsentscheidung zwischen Spaltung oder Solidarität. Die Sozialdemokratie tritt an, um sich den Herausforderungen der Zukunft in einem vereinten und gerechten Europa zu stellen.“

Grüner Deal mit rotem Herzen

„Wir werden für einen grünen Deal mit einem roten Herzen kämpfen“, betont Nicolaus Schmit, „Während die Rechten kein Projekt für Europa haben, gehören soziale – und Klimagerechtigkeit zusammen!“. Die extreme Rechte um den Rassemblement National in Frankreich, die Fratelli d’Italia in Italien oder die AfD in Deutschland dagegen sind „Gift für unsere Demokratie“. „Wir werden niemals mit diesen Parteien zusammenarbeiten“, verspricht Schmit deshalb und appelliert an die EVP, dasselbe zu tun. „Verratet euch nicht. Bleibt eurer Geschichte treu“, fordert Schmit die Konservativen auf.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Nationalrat: SPÖ fordert Katastrophenschutzpaket

Flutkatastrophen stellen Einsatzkräfte und Betroffene vor enorme Herausforderungen. Es muss alles unternommen werden, um Menschen zu schützen, Betroffenen zu helfen und Einsatzkräfte zu unterstützen. In der letzten Plenarsitzung vor der Nationalratswahl hat die SPÖ deshalb einen Antrag für ein Katastrophenschutzpaket eingebracht: Wir wollen den Rechtsanspruch auf Freistellung und Entgeltfortzahlung für freiwillige Helfer*innen – „für diese heldenhaften Personen“, wie SPÖ-Klubobmann Kucher sagt.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Thomas Topf
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierung senkt Abgaben auf Strom

Der Nationalrat hat in einer Sondersitzung die Senkung der Elektrizitätsabgabe beschlossen. Damit werden Haushalte und Betriebe ab 1. Jänner 2026 spürbar entlastet. „Das ist eine konkrete Entlastung, die auch sofort auf der Rechnung spürbar sein wird“, freut sich SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll. „Mit den 500 Millionen Euro für die Senkung der Elektrizitätsabgabe bekämpfen wir die Teuerung und setzen eine sofortwirksame temporäre Maßnahme. Gleichzeitig werden wir weitere strukturelle Maßnahmen zur Senkung des Strompreises umsetzen“, betonte Vizekanzler und SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Herr: „Wohnungen sind für die Menschen da, nicht für Spekulanten“

In der Aktuellen Europastunde des Nationalrats brachte die SPÖ den angekündigten Plan der EU-Kommission für erschwinglichen Wohnraum und Österreichs Beitrag dazu aufs Tapet. Das EU-Parlament hat einen „Sonderausschuss zur Wohnraumkrise“ eingesetzt, in dem SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder die Fraktion der sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament leitet. SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler betonte, dass leistbares Wohnen ein Grundrecht ist und allen Menschen zur Verfügung stehen muss. Auch die stv. SPÖ-Klubvorsitzende Julia Herr unterstrich: „Wohnen muss sicher sein, wohnen muss leistbar sein, Wohnungen sind für die Menschen da, nicht für die Spekulantinnen und Spekulanten.“
Mehr erfahren
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Nationalrat: SPÖ fordert Katastrophenschutzpaket

Flutkatastrophen stellen Einsatzkräfte und Betroffene vor enorme Herausforderungen. Es muss alles unternommen werden, um Menschen zu schützen, Betroffenen zu helfen und Einsatzkräfte zu unterstützen. In der letzten Plenarsitzung vor der Nationalratswahl hat die SPÖ deshalb einen Antrag für ein Katastrophenschutzpaket eingebracht: Wir wollen den Rechtsanspruch auf Freistellung und Entgeltfortzahlung für freiwillige Helfer*innen – „für diese heldenhaften Personen“, wie SPÖ-Klubobmann Kucher sagt.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion/Thomas Topf
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierung senkt Abgaben auf Strom

Der Nationalrat hat in einer Sondersitzung die Senkung der Elektrizitätsabgabe beschlossen. Damit werden Haushalte und Betriebe ab 1. Jänner 2026 spürbar entlastet. „Das ist eine konkrete Entlastung, die auch sofort auf der Rechnung spürbar sein wird“, freut sich SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll. „Mit den 500 Millionen Euro für die Senkung der Elektrizitätsabgabe bekämpfen wir die Teuerung und setzen eine sofortwirksame temporäre Maßnahme. Gleichzeitig werden wir weitere strukturelle Maßnahmen zur Senkung des Strompreises umsetzen“, betonte Vizekanzler und SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Herr: „Wohnungen sind für die Menschen da, nicht für Spekulanten“

In der Aktuellen Europastunde des Nationalrats brachte die SPÖ den angekündigten Plan der EU-Kommission für erschwinglichen Wohnraum und Österreichs Beitrag dazu aufs Tapet. Das EU-Parlament hat einen „Sonderausschuss zur Wohnraumkrise“ eingesetzt, in dem SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder die Fraktion der sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parlament leitet. SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler betonte, dass leistbares Wohnen ein Grundrecht ist und allen Menschen zur Verfügung stehen muss. Auch die stv. SPÖ-Klubvorsitzende Julia Herr unterstrich: „Wohnen muss sicher sein, wohnen muss leistbar sein, Wohnungen sind für die Menschen da, nicht für die Spekulantinnen und Spekulanten.“
Zum Termin