

Mit dem neuen Programm „eMove Austria“ soll die E-Mobilität in Österreich ausgebaut und die Mobilitätswende vorangetrieben werden. Wesentliches Ziel von „eMove Austria“ ist es, E-Mobilität zugänglicher zu machen. Bis 2030 sollen rund 95 Prozent der Österreicher*innen eine Schnellladestation in einem Umkreis von höchstens zehn Kilometern erreichen können. „Wenn das infrastrukturelle Angebot stimmt, ist auch die Bereitschaft zum Umstieg auf E-Mobilität höher“, betonte Minister Peter Hanke bei der Pressekonferenz.
„eMove Austria“ vereint alle Bereiche und Aspekte zur Forcierung der E-Mobilität. Neben dem Ausbau der (Schnell-)Ladeinfrastruktur gibt es Maßnahmen, um den Umstieg auf emissionsfreie Antriebe bei Bussen und LKW zu forcieren sowie Maßnahmen zum Umstieg auf Individual-E-Fahrzeuge im privaten und betrieblichen Kontext. Mit „eMove Austria“ wird Verlässlichkeit und Planungssicherheit für Bürger*innen und die Branche gewährleistet.
Investitionen werden außerdem gezielt dort eingesetzt, wo sie die größte Wirkung entfalten. „Das bedeutet ein Vorgehen mit Hausverstand und Verantwortung bei der Mobilitätswende und eine stärkere Orientierung an den Einschätzungen der Expertinnen und Experten sowie der Wissenschaft“, so Hanke, der auch betonte, dass das Programm wissenschaftliche begleitet und regelmäßig evaluiert wird.