Aktuelles
Bund
SPÖ in der Regierung
Bild: Astrid Knie

Regierung beschließt Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen

23.04.2025

Die Bundesregierung setzt ein starkes Zeichen im Kampf gegen Gewalt an Frauen und startet die Erstellung eines Nationalen Aktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen und Mädchen (NAP). „Mit dem Nationalen Aktionsplan schaffen wir eine Gesamtstrategie, die klarmacht, dass Gewalt an Frauen in Österreich keinen Platz hat“, betonte SPÖ-Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner.

Die Bundesregierung setzt ein starkes Zeichen im Kampf gegen Gewalt an Frauen und startet die Erstellung eines Nationalen Aktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen und Mädchen (NAP). „Mit dem Nationalen Aktionsplan schaffen wir eine Gesamtstrategie, die klarmacht, dass Gewalt an Frauen in Österreich keinen Platz hat“, betonte SPÖ-Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner.

Mädchen und Frauen sollen sicher in Österreich leben können – bei Gewalt gegen Frauen gibt es Nulltoleranz. Um den Gewaltschutz zu stärken, arbeitet die Bundesregierung unter Federführung des Frauenministeriums gemeinsam mit dem Innen-, Bildungs- und Justizressort sowie mit NGOs, Fachstellen und der Wissenschaft einen Nationalen Aktionsplan aus. „Der Nationale Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen ist ein breiter Schulterschluss über alle Ressorts hinweg. Wir machen damit klar: Gewalt ist keine Privatsache, sondern ein strukturelles Problem und verlangt strukturelle Antworten“, so unsere Frauenvorsitzende und Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, die unterstreicht, dass jede Frau das Recht auf ein gewaltfreies Leben hat.

Ein Meilenstein für effektiven Gewaltschutz

Ziele des Nationalen Aktionsplans sind die Umsetzung der Istanbul-Konvention auf strategischer Ebene, die Verankerung konkreter Umsetzungsziele, Zeitpläne und Zuständigkeiten sowie die Erarbeitung koordinierter Maßnahmen. Damit werden bestehende Lücken im Gewaltschutz geschlossen und die Präventionsarbeit gestärkt. Kommen soll u.a. die Fußfessel für Hochrisikotäter und der „Dick Pic“-Paragraf, der demnächst in Begutachtung geschickt wird.

„Dick Pic“-Paragraf schützt Frauen im digitalen Raum

Als „wichtigen Schritt, um Frauen vor Gewalt zu schützen“, bezeichnete auch SPÖ-Justizministerin Anna Sporrer den Nationalen Aktionsplan. Mit dem „Dick Pic“-Paragrafen wird demnächst ein wichtiges Projekt zum Schutz von Frauen umgesetzt, so Sporrer. Künftig wird es verboten sein, Penis-Bilder unaufgefordert zu versenden. „Im digitalen Raum soll verboten werden, was in der Realität verboten ist. Der Staat steht an der Seite der Frauen und wird sie bei der Rechtsdurchsetzung unterstützen“, betonte Sporrer. „Wo sich Betroffene bisher nur mit großem Zeit- und Geldaufwand zivilrechtlich wehren konnten, drohen bald strafrechtliche Konsequenzen.“

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Schumann: Weiterbildungszeit gibt Beschäftigten Chance für Ausbildung und Höherqualifizierung

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein neues Modell zur Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen beschlossen: die Weiterbildungszeit. Sie schafft ab 1. Jänner 2026 die Möglichkeit zur Weiterbildung und Höherqualifizierung auch für weniger qualifizierte Beschäftigte. Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) betonte: „Wir geben den Menschen die Chance, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Ich freue mich, dass es gelungen ist, dieses tolle Modell der Weiterbildungszeit so rasch auf die Beine zu stellen.“
Mehr erfahren
© Kurt Prinz
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Nationaler Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen: Startschuss für inhaltliche Arbeit

Frauen und Mädchen sollen in Österreich in allen Lebensbereichen sicher und frei von Gewalt leben können. Um dieses wichtige Ziel zu erreichen, wird SPÖ-Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner Gewaltschutz und -prävention mit vielen konkreten und wirksamen Maßnahmen verbessern. Bis Jahresende soll der Nationale Aktionsplan (NAP) gegen Gewalt an Frauen fertig sein. „Keine Regierung darf ruhen, solange Frauen in Österreich Gewalt erleben“, sagt Holzleitner.
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Verfassungsschutzbericht: Nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus umsetzen

Der Verfassungsschutzbericht für 2024 zeigt u.a., dass es eine deutliche Zunahme extremistischer Straftaten in Österreich gibt, insbesondere im Bereich des islamistischen und rechten Extremismus. Die rechtsextreme Szene sei gut vernetzt, zeige eine steigende Militanz und eine auffällige Affinität zu Waffen. Vor allem die Online-Radikalisierung junger Menschen wurde als große Herausforderung hervorgehoben. „Die Radikalisierung im digitalen Raum stellt eine der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit dar“, sagte Staatssekretär Jörg Leichtfried bei der Präsentation des Berichts. Um diesen Problemen entgegenzutreten, gibt es den im Regierungsprogramm verankerten Nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus.
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Schumann: Weiterbildungszeit gibt Beschäftigten Chance für Ausbildung und Höherqualifizierung

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein neues Modell zur Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen beschlossen: die Weiterbildungszeit. Sie schafft ab 1. Jänner 2026 die Möglichkeit zur Weiterbildung und Höherqualifizierung auch für weniger qualifizierte Beschäftigte. Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) betonte: „Wir geben den Menschen die Chance, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Ich freue mich, dass es gelungen ist, dieses tolle Modell der Weiterbildungszeit so rasch auf die Beine zu stellen.“
Zum Termin
© Kurt Prinz
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Nationaler Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen: Startschuss für inhaltliche Arbeit

Frauen und Mädchen sollen in Österreich in allen Lebensbereichen sicher und frei von Gewalt leben können. Um dieses wichtige Ziel zu erreichen, wird SPÖ-Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner Gewaltschutz und -prävention mit vielen konkreten und wirksamen Maßnahmen verbessern. Bis Jahresende soll der Nationale Aktionsplan (NAP) gegen Gewalt an Frauen fertig sein. „Keine Regierung darf ruhen, solange Frauen in Österreich Gewalt erleben“, sagt Holzleitner.
Zum Termin
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Verfassungsschutzbericht: Nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus umsetzen

Der Verfassungsschutzbericht für 2024 zeigt u.a., dass es eine deutliche Zunahme extremistischer Straftaten in Österreich gibt, insbesondere im Bereich des islamistischen und rechten Extremismus. Die rechtsextreme Szene sei gut vernetzt, zeige eine steigende Militanz und eine auffällige Affinität zu Waffen. Vor allem die Online-Radikalisierung junger Menschen wurde als große Herausforderung hervorgehoben. „Die Radikalisierung im digitalen Raum stellt eine der größten sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit dar“, sagte Staatssekretär Jörg Leichtfried bei der Präsentation des Berichts. Um diesen Problemen entgegenzutreten, gibt es den im Regierungsprogramm verankerten Nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus.
Zum Termin