Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub
© BMKÖS/Fuhrer

Regierungserklärung im Bundesrat – Babler: „Mietpreis-Stopp macht Wohnen leistbarer“

14.03.2025

Im Rahmen der Regierungserklärung im Bundesrat haben Vizekanzler Andi Babler und Ministerin Korinna Schumann betont, dass die SPÖ in der Regierung mit ganzer Kraft die Lebensbedingungen der Menschen verbessern wird: „Banken werden mit einer angemessenen Bankenabgabe zur Sanierung des Budgets beitragen und der Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer“, so Babler. SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Schennach unterstrich, dass die Regierung „Hoffnung, Zuversicht und Mut ausstrahlt und Gemeinsamkeit an den Tag legt“.

Im Rahmen der Regierungserklärung im Bundesrat haben Vizekanzler Andi Babler und Ministerin Korinna Schumann betont, dass die SPÖ in der Regierung mit ganzer Kraft die Lebensbedingungen der Menschen verbessern wird: „Banken werden mit einer angemessenen Bankenabgabe zur Sanierung des Budgets beitragen und der Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer“, so Babler. SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Schennach unterstrich, dass die Regierung „Hoffnung, Zuversicht und Mut ausstrahlt und Gemeinsamkeit an den Tag legt“.

Unser Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler hob in der Erklärung der Regierung im Bundesrat hervor, dass im Parlament jene Kompromisse geschmiedet werden, die unsere Demokratie formen und unser Land zu einem besseren Land machen. „Wir werden alle die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam anschieben müssen, damit wir den Wagen wieder aus dem Graben raus und auf die Straße bekommen“, so Babler.

Babler: „Gehe mit Mut und Zuversicht in die Zeit, die vor uns liegt“

Um wichtige Vorhaben der Regierung wie das zweite gratis Kindergartenjahr oder die Beschäftigungsaktion „55Plus“ für ältere Langzeitarbeitslose zu ermöglichen, müssen breite Schultern mehr tragen: „Darum werden Banken mit einer angemessenen Bankenabgabe zur Konsolidierung des Budgets beitragen. Privatstiftungen, Immobilien- und Energiekonzerne – sie alle müssen einen Beitrag leisten“, so Babler, der betonte, dass der beschlossene Mietpreis-Stopp für Kategoriemieten, Richtwertmieten und Mieten in ausfinanzierten gemeinnützigen Wohnbauten Wohnen wieder leistbarer macht. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir auf dem gemeinsamen Regierungsprogramm fünf Jahre gute Regierungsarbeit aufbauen können. Ich gehe mit Mut und Zuversicht in die Zeit, die vor uns liegt“, so Babler.

Schumann: „Werden soziale Sicherheit für alle schaffen“

Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Korinna Schumann betonte in ihrer Rede, dass für die Sozialdemokratie das Sozialministerium das Sicherheitsministerium ist. „Wir wollen soziale Sicherheit für alle schaffen – als Basis für ein friedliches Zusammenleben.“ Schumanns Ziel ist klar: „Wir wollen das Leben der Menschen besser machen und ihnen Hoffnung auf eine gute Zukunft geben.“ Um das zu gewährleisten, will Schumann die Wartezeiten auf Arzttermine verkürzen, Offensivmaßnahmen wie die Aktion „55Plus“ für ältere Langzeitarbeitslose umsetzen und das Pensionssystem absichern.

Schennach: „Mietpreis-Stopp hilft über 1 Mio. Haushalte“

Unser Fraktionsvorsitzender im Bundesrat, Stefan Schennach, sagte, dass das Budgetdefizit Österreich vor große Herausforderungen stellt und betonte, „dass dies nicht nur auf den Schultern der Bevölkerung abgetragen wird. Auch die mit Riesengewinnen, die Banken und Energiekonzerne, beteiligen sich mit ihren starken Schultern an der Konsolidierung.“ Unglaublich stolz zeigte sich Schennach über den Mietpreisstopp, den der Nationalrat schon wenige Tage nach Angelobung der Regierung beschlossen hat und der vom Bundesrat beschlossen wurde. Ohne den Stopp wären Mieten ab April von mehr als einer Million Haushalte um drei bzw. vier Prozent angehoben worden. Das Regierungsprogramm sieht vor, dass auch noch eine Mietpreisbremse kommen wird, die auch für freie Mieten gilt.

Schließlich erklärte Schennach, wie „enorm stolz“ er und die ganze Fraktion auf die neue Sozialministerin Korinna Schumann, die davor Fraktionsführerin der SPÖ im Bundesrat war, sind. „Korinna Schumann kämpft mit so einer Leidenschaft für Soziales, für Gerechtigkeit, für die Arbeitswelt und für die Frauen“, so Schennach.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

KI-generiert
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Ab 2026: Kollektivverträge auch für freie Dienstnehmer*innen

Arbeitsministerin Korinna Schumann hat einen historischen Meilenstein im Arbeitsrecht gesetzt: Ab 2026 können freie Dienstnehmer*innen in Kollektivverträge einbezogen und damit arbeitsrechtlich stärker geschützt und abgesichert werden. „Für freie Dienstnehmer*innen gibt es ab 1. Jänner 2026 bessere Arbeitsbedingungen, geregelte Mindestentgelte und ein Schutzpolster durch klare Kündigungsfristen. Das ist ein historischer und großer Schritt“, so Schumann. „Diese Gesetzesänderung bringt endlich mehr Gerechtigkeit für eine lang vernachlässigte Beschäftigtengruppe“, betont Josef Muchitsch, SPÖ-Bereichssprecher für Arbeit. 
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Kucher deckt auf: So hat Schwarz-Blau Gesundheitssystem geschadet

Unser Klubobmann Philip Kucher hat aufgedeckt, dass in Folge der Krankenkassenzerschlagung durch ÖVP und FPÖ die Privatarztzahlungen in die Höhe geschossen und die Wartezeiten auf einen Termin beim Kassenarzt deutlich länger geworden sind. Diese Entwicklung müssen wir umkehren. Die SPÖ will eine Termingarantie beim Facharzt innerhalb von 14 Tagen.
Mehr erfahren
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Österreich braucht ein Programm für Wachstum und Beschäftigung

Beim Konkurs von Kika/Leiner verlieren 1.350 Beschäftigte ihren Job. Angesichts der Pleitewelle, die auch KTM erfasst hat, sprechen sich SPÖ-Klubobmann Andreas Babler und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch für ein Programm für Wachstum und Beschäftigung aus.
Mehr erfahren
KI-generiert
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Ab 2026: Kollektivverträge auch für freie Dienstnehmer*innen

Arbeitsministerin Korinna Schumann hat einen historischen Meilenstein im Arbeitsrecht gesetzt: Ab 2026 können freie Dienstnehmer*innen in Kollektivverträge einbezogen und damit arbeitsrechtlich stärker geschützt und abgesichert werden. „Für freie Dienstnehmer*innen gibt es ab 1. Jänner 2026 bessere Arbeitsbedingungen, geregelte Mindestentgelte und ein Schutzpolster durch klare Kündigungsfristen. Das ist ein historischer und großer Schritt“, so Schumann. „Diese Gesetzesänderung bringt endlich mehr Gerechtigkeit für eine lang vernachlässigte Beschäftigtengruppe“, betont Josef Muchitsch, SPÖ-Bereichssprecher für Arbeit. 
Zum Termin
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Kucher deckt auf: So hat Schwarz-Blau Gesundheitssystem geschadet

Unser Klubobmann Philip Kucher hat aufgedeckt, dass in Folge der Krankenkassenzerschlagung durch ÖVP und FPÖ die Privatarztzahlungen in die Höhe geschossen und die Wartezeiten auf einen Termin beim Kassenarzt deutlich länger geworden sind. Diese Entwicklung müssen wir umkehren. Die SPÖ will eine Termingarantie beim Facharzt innerhalb von 14 Tagen.
Zum Termin
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Österreich braucht ein Programm für Wachstum und Beschäftigung

Beim Konkurs von Kika/Leiner verlieren 1.350 Beschäftigte ihren Job. Angesichts der Pleitewelle, die auch KTM erfasst hat, sprechen sich SPÖ-Klubobmann Andreas Babler und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch für ein Programm für Wachstum und Beschäftigung aus.
Zum Termin