Aktuelles
Bund
SPÖ in der Regierung
© SPÖ/Visnjic

Schumann: Weiterbildungszeit gibt Beschäftigten Chance für Ausbildung und Höherqualifizierung

02.04.2025

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein neues Modell zur Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen beschlossen: die Weiterbildungszeit. Sie schafft ab 1. Jänner 2026 die Möglichkeit zur Weiterbildung und Höherqualifizierung auch für weniger qualifizierte Beschäftigte. Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) betonte: „Wir geben den Menschen die Chance, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Ich freue mich, dass es gelungen ist, dieses tolle Modell der Weiterbildungszeit so rasch auf die Beine zu stellen.“

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein neues Modell zur Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen beschlossen: die Weiterbildungszeit. Sie schafft ab 1. Jänner 2026 die Möglichkeit zur Weiterbildung und Höherqualifizierung auch für weniger qualifizierte Beschäftigte. Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) betonte: „Wir geben den Menschen die Chance, sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Ich freue mich, dass es gelungen ist, dieses tolle Modell der Weiterbildungszeit so rasch auf die Beine zu stellen.“

Die Weiterbildungszeit wird die Bildungskarenz, die mit 1. April 2025 ausgelaufen ist, ablösen. Die Neuregelung wird vor dem Sommer 2025 im Detail ausgearbeitet und vom AMS in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt. Das neue Modell wird mit 1. Jänner 2026 eingeführt. Es werden dafür maximal 150 Mio. Euro jährlich zur Verfügung stehen. Mit dem neuen Modell der Weiterbildungszeit werden Empfehlungen des Rechnungshofs und Vorschläge des WIFO umgesetzt: Die zeitlichen und inhaltlichen Anforderungen werden auf 20 Wochenstunden bzw. 20 ECTS-Punkte erhöht, Meldepflichten und Erfolgsnachweise werden stärker kontrolliert und eine verpflichtende Bildungsberatung vor Antragsstellung wird eingeführt.

„Es ist wichtig, Modelle zur Aus- und Weiterbildung anzubieten. Die Weiterbildungszeit legt den Fokus auf Personen, die eine geringere formale Bildung haben. Sie sollen finanzielle Unterstützung für ihre Aus- und Weiterbildung bekommen“, so Schumann, die festhielt: „Wir geben den Menschen die Chance, sich weiterzubilden und heben die Bildungskarenz durch die Weiterbildungszeit auf eine neue Ebene.“

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Bundesregierung macht Orte des Erinnerns sichtbar

Anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren hat die Bundesregierung im Ministerrat den Prozess zur Errichtung eines Holocaust-Museums gestartet. „Wir dürfen nicht vergessen, was war und müssen an die Verbrechen und deren Opfer erinnern“, so SPÖ-Vorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler, der hinsichtlich des Europatags am 9. Mai betonte: „Wir bekennen uns zu Demokratie und den Menschenrechten und kämpfen für Friede, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Die EU hält die Flagge der Demokratie gegen Autokraten hoch!“
Mehr erfahren
© AdobeStock/KI-generiert
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Hitzeschutzverordnung: Ein Meilenstein im Arbeitnehmer*innenschutz

SPÖ-Arbeitsministerin Korinna Schumann hat die neue Hitzeschutzverordnung auf Schiene gebracht. Arbeitnehmer*innen, die im Freien arbeiten, werden durch die Verlagerung der Arbeitszeit und Reduzierung der Arbeitsschwere vor gesundheitsgefährdender Hitze und UV-Strahlung geschützt. Außerdem müssen selbstfahrende Arbeitsmittel und Krankabinen klimatisieret werden. „Mit der Hitzeschutzverordnung ist uns ein großer Erfolg und ein Meilenstein im Arbeitnehmer*innenschutz gelungen“, freut sich Schumann.
Mehr erfahren
© BMASGPK/Viktoria Palka
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Gesundheitsreformfonds: Ein Schub für das öffentliche Gesundheitssystem

Österreich verfügt über ein gutes, solidarisches, öffentliches Gesundheitssystem. Damit es weiter gestärkt wird, hat die SPÖ in der Bundesregierung mit Sozialministerin Korinna Schumann den Gesundheitsreformfonds auf den Weg gebracht: Ziel ist, damit das Gesundheitssystem zu modernisieren, Versorgungslücken zu schließen und den Zugang zu medizinischen Leistungen abzusichern – u.a. durch den Ausbau der Primärversorgungseinheiten und die Stärkung der Prävention. „Dieser Fonds ist ein Schub, um das Vertrauen in unser öffentliches solidarisches Gesundheitssystem zurückzugeben und nachhaltig zu stärken“, betont Gesundheitsministerin Korinna Schumann. 
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Bundesregierung macht Orte des Erinnerns sichtbar

Anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren hat die Bundesregierung im Ministerrat den Prozess zur Errichtung eines Holocaust-Museums gestartet. „Wir dürfen nicht vergessen, was war und müssen an die Verbrechen und deren Opfer erinnern“, so SPÖ-Vorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler, der hinsichtlich des Europatags am 9. Mai betonte: „Wir bekennen uns zu Demokratie und den Menschenrechten und kämpfen für Friede, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Die EU hält die Flagge der Demokratie gegen Autokraten hoch!“
Zum Termin
© AdobeStock/KI-generiert
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Hitzeschutzverordnung: Ein Meilenstein im Arbeitnehmer*innenschutz

SPÖ-Arbeitsministerin Korinna Schumann hat die neue Hitzeschutzverordnung auf Schiene gebracht. Arbeitnehmer*innen, die im Freien arbeiten, werden durch die Verlagerung der Arbeitszeit und Reduzierung der Arbeitsschwere vor gesundheitsgefährdender Hitze und UV-Strahlung geschützt. Außerdem müssen selbstfahrende Arbeitsmittel und Krankabinen klimatisieret werden. „Mit der Hitzeschutzverordnung ist uns ein großer Erfolg und ein Meilenstein im Arbeitnehmer*innenschutz gelungen“, freut sich Schumann.
Zum Termin
© BMASGPK/Viktoria Palka
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Gesundheitsreformfonds: Ein Schub für das öffentliche Gesundheitssystem

Österreich verfügt über ein gutes, solidarisches, öffentliches Gesundheitssystem. Damit es weiter gestärkt wird, hat die SPÖ in der Bundesregierung mit Sozialministerin Korinna Schumann den Gesundheitsreformfonds auf den Weg gebracht: Ziel ist, damit das Gesundheitssystem zu modernisieren, Versorgungslücken zu schließen und den Zugang zu medizinischen Leistungen abzusichern – u.a. durch den Ausbau der Primärversorgungseinheiten und die Stärkung der Prävention. „Dieser Fonds ist ein Schub, um das Vertrauen in unser öffentliches solidarisches Gesundheitssystem zurückzugeben und nachhaltig zu stärken“, betont Gesundheitsministerin Korinna Schumann. 
Zum Termin