

„Ich sage es immer wieder: Wer trickst, verliert. Das Urteil gegen Iglo zeigt klar, dass Shrinkflation eine Täuschung ist und rechtliche Konsequenzen hat“, kommentiert Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig das Urteil des Oberlandesgerichts Wien und kündigt ein Gesetz gegen die sogenannte Shrinkflation an. Shrinkflation bedeutet: Die Füllmenge wird reduziert, während Konsument*innen den gleichen Preis bezahlen müssen. Ziel ist, dass Shrinkflation künftig im Supermarkt transparent gekennzeichnet werden muss.
Auch unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim ist erfreut über das rechtskräftige Urteil gegen Shrinkflation: „Der Kampf gegen die Teuerung hat für die SPÖ höchste Priorität. Wir packen an und greifen ein: Die SPÖ hat verstärkte Kontrollen bei irreführenden Rabatten und Preisangaben durchgesetzt und sorgt für mehr Wettbewerb durch die Stärkung der Wettbewerbsbehörde und des Kartellgerichts“, so Seltenheim. Wir sagen hinterhältigen Tricks wie bei der Shrinkflation den Kampf an – Schluss mit der Schummelei bei Lebensmittelpreisen!“
„Wir sorgen für mehr Transparenz und stärken die Wettbewerbsbehörde. Und wir gehen auf europäischer Ebene gegen den ungerechten ‚Österreich-Aufschlag‘ vor – diese territorialen Lieferbeschränkungen sind der Grund dafür, dass Lebensmittel bei uns um bis zu acht Prozent teurer sind“, so Seltenheim.
Für uns ist klar: Lebensmittel, Wohnen und Energie müssen für alle leistbar sein. Mit dem Energiekrisenmechanismus und dem Sozialtarif für Strom schieben wir zukünftigen Preissprüngen einen Riegel vor und bekämpfen Energiearmut. Und mit Preiseingriffen bei den Mieten machen wir Wohnen leistbarer. Die SPÖ steht an der Seite der Bevölkerung. Wir sorgen für Gerechtigkeit und machen das Leben der Menschen leichter.