

In einer gemeinsamen Pressekonferenz vor der SPÖ-Zentrale haben Wohnminister Andreas Babler und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim die österreichweite SPÖ-Wohnkampagne präsentiert. „Die Sozialdemokratie ist die Vertreterin der Mieter*innen. Einer der großen Punkte unserer Regierungsbeteiligung ist es, Hebel in Gang zu setzen und einzugreifen, um das Grundrecht auf leistbares Wohnen abzusichern“, so Babler. „Hier steht in meiner Person die Sozialdemokratie, die eingreift und Wohnen wieder leistbar macht!“, so Wohnminister Babler.
Die SPÖ hat bereits nach wenigen Tagen in der Regierung den Mietpreis-Stopp im geregelten Mietbereich umgesetzt. „Das sind einige hundert Euro, die sich Mieter*innen ersparen und mehr zum Leben haben. So machen wir das auch mit der Mietpreisbremse“, so Babler. Die Mieten sind in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent gestiegen. Die Immo-Lobby habe in den letzten Jahren gut verdient und viel Geld auf Kosten der Mieter*innen gemacht. „Wir wollen das umdrehen. Wohnen ist ein Grundrecht und kein Spekulationsobjekt“, so Babler.
Der Eingriff in freie Mieten mittels Mietpreisbremse und die Verlängerung der Mindestbefristung von Mietverträgen von drei auf fünf Jahre sind wichtige Schritte für leistbares und sicheres Wohnen. Und wir bleiben dran, z.B. mit der Zweckbindung von Wohnbauförderungen für sozialen Wohnbau.
„Mit unserer Wohnkampagne werden wir bis März intensiv über leistbares Wohnen sprechen“, sagte Seltenheim. „Wir werden für Aufmerksamkeit sorgen und klarmachen, dass wir es sind, die in die Preise eingreifen und das Leben wieder leistbar machen“, sagte Seltenheim.
Die crossmediale Kampagne umfasst unter anderem Social Media-Elemente, Videos, Radiospots, Wandzeitungen und Aktionen wie Hausbesuche.