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Wohnortnahe Gesundheitsversorgung: Schon 100 Primärversorgungseinheiten in Österreich

27.06.2025

Am 1. Juli nehmen in Tirol, Oberösterreich und der Steiermark drei neue Primärversorgungseinheiten (PVE) den Betrieb auf. Damit gibt es in Österreich bereits 100 Primärversorgungseinheiten. Teamwork und die Vernetzung verschiedener Gesundheitsberufe garantieren hier beste Versorgung – und zwar als Kassenleistung! „Die Stärkung der Primärversorgung liegt mir sehr am Herzen – denn sie bringt gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung dorthin, wo sie gebraucht wird: zu den Menschen“, so SPÖ-Gesundheitsministern Korinna Schumann.

Am 1. Juli nehmen in Tirol, Oberösterreich und der Steiermark drei neue Primärversorgungseinheiten (PVE) den Betrieb auf. Damit gibt es in Österreich bereits 100 Primärversorgungseinheiten. Teamwork und die Vernetzung verschiedener Gesundheitsberufe garantieren hier beste Versorgung – und zwar als Kassenleistung! „Die Stärkung der Primärversorgung liegt mir sehr am Herzen – denn sie bringt gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung dorthin, wo sie gebraucht wird: zu den Menschen“, so SPÖ-Gesundheitsministern Korinna Schumann.

Durch das Primärversorgungszentrum Stubai in Tirol, die Primärversorgungseinheit Bad Ischl in Oberösterreich und das Gesundheitszentrum Graz Liebenau wird die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Österreich weiter ausgebaut. „Mit der 100. Primärversorgungseinheit haben wir einen großen Meilenstein erreicht – und wir zeigen, dass dieses moderne Versorgungsmodell in ganz Österreich gut ankommt. Primärversorgungseinheiten schaffen die Möglichkeit zur umfassenden Behandlung und entlasten den ambulanten Bereich“, betonte Korinna Schumann in einer gemeinsamen Pressekonferenz u.a. mit dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und dem stv. ÖGK-Obmann Andreas Huss.

Schumann: „PVE ermöglichen umfassende Behandlung und kürzere Wartezeiten“

Die Vorteile von Primärversorgungseinheiten für Patient*innen und Ärzt*innen liegen auf der Hand: Die umfassende Gesundheitsversorgung wird durch Ärzt*innen gemeinsam mit Teams aus verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen sichergestellt. Die Versorgung ist wohnortnahe, Ärzt*innen haben mehr Zeit für Patient*innen, die Öffnungszeiten sind länger und flexibler (teilweise auch am Wochenende) und die Wartezeiten sind kürzer. Zudem gibt es mehr spezialisierte Angebote wie z.B. psychosoziale Unterstützung, Schulungen für Diabetiker*innen und Ernährungsberatung. „Primärversorgungseinheiten sind ein moderner, zukunftsgerichteter Weg, die beste Versorgung mit langen Öffnungszeiten sicherzustellen“, so Schumann, die betonte, dass noch in diesem Jahr 25 weitere Primärversorgungseinheiten den Betrieb aufnehmen sollen.

Primärversorgungseinheiten werden weiter ausgebaut

„Moderne Medizin ist Teamarbeit. Das ist in Primärversorgungszentren möglich“, unterstrich der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. ÖGK-Obmann Huss betonte, dass gerade im Bereich der psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen große Herausforderungen bestehen. „In Primärversorgungseinheiten, wo auch Sozialarbeiter*innen und Psychotherapeut*innen tätig sind, werden Kinder und Jugendliche bestens versorgt – das kann eine Einzelpraxis nicht leisten“, so Huss, der ergänzte: PVE sind ein Modell der Zukunft, das wir als ÖGK weiter ausbauen wollen. Mein Ziel ist es, bis 2030 300 Primärversorgungseinheiten zu schaffen und damit rund ein Drittel der Bevölkerung zu versorgen.“

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