Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub
Bild von NoName_13 auf Pixabay

30 Jahre EU-Beitritt: Versprechen für gutes Leben für alle

02.01.2025

Vor 30 Jahren, am 1.Jänner 1995, ist Österreich der EU beigetreten. SPÖ-Bundespartei- und Klubvorsitzender Andreas Babler und SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder betonen dazu: „Die Europäische Union ist das Versprechen für Sicherheit und Freiheit in Europa und für ein gutes Leben für alle.“ Die EU sollte fortan die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen und die soziale Säule stärken.

Vor 30 Jahren, am 1.Jänner 1995, ist Österreich der EU beigetreten. SPÖ-Bundespartei- und Klubvorsitzender Andreas Babler und SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder betonen dazu: „Die Europäische Union ist das Versprechen für Sicherheit und Freiheit in Europa und für ein gutes Leben für alle.“ Die EU sollte fortan die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen und die soziale Säule stärken.

Am 1. Jänner 1995 ist Österreich unter Bundeskanzler Franz Vranitzky der Europäischen Union beigetreten. Anlässlich des Jubiläums betonen unser Bundespartei- und Klubvorsitzender Andreas Babler und unser EU-Delegationsleiter Andreas Schieder, dass der EU-Beitritt ein Meilenstein in der Geschichte der Zweiten Republik war und unser Land gestärkt hat. „Die Europäische Union ist das Versprechen für Sicherheit und Freiheit in Europa und für ein gutes Leben für alle. Unsere gemeinsamen Werte – Demokratie, Menschenrechte und soziale Sicherheit – sind die zentralen Pfeiler der europäischen Gemeinschaft. Mit viel großem Einsatz – auch der europäischen Sozialdemokratie – konnten in den letzten Jahren und Jahrzehnten große Errungenschaften erzielt werden: vom freien Personenverkehr über die gemeinsame Währung bis hin zu Verbesserungen für Arbeitnehmer*innen durch die Lohntransparenz-Gesetze oder die europaweiten Mindestlöhne in Ländern mit geringer Kollektivvertragsabdeckung“, sagt Babler, der betont, dass sich die Sozialdemokratie immer dafür eingesetzt hat, dass Europa mehr als ein Binnenmarkt ist. „Europa muss auch Sozialunion sein. Wir sind schon einige Schritte in diese Richtung gegangen – aber noch nicht am Ende des Ziels angelangt. Es geht darum, die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die soziale Säule zu stärken“, so Babler.

Europa nicht den Rechtspopulisten und Zerstörern überlassen

„Wir dürfen und wir werden Europa nicht den Rechtspopulisten und Zerstörern überlassen. Wir kämpfen für ein soziales und gerechtes Europa. Ein Europa, in dem alle – auch internationale Großkonzerne – ihre gerechten Steuern zahlen; ein Europa, das in den Markt eingreift, für ein leistbares Leben garantiert, den Klimaschutz vorantreibt und den Green Deal mit Leben erfüllt. Um Europas Wirtschaft zu stärken, müssen wir Hand in Hand mit unseren Partnern für Wachstum, Innovation, Arbeitsplätze und Versorgungssicherheit sorgen“, so Babler.

EU ist Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand

„Wir blicken heute auf 30 Jahre Österreich in der EU zurück – eine 30-jährige Erfolgsgeschichte, die Österreich stärker gemacht hat und den Österreicherinnen und Österreichern jeden Tag mehr Wohlstand und Frieden gebracht hat. Die Europäische Union ist so viel mehr als offene Grenzen und ein gemeinsamer Markt“, so Schieder, der betont: „Wir stehen gemeinsam im Kampf gegen den Klimawandel, stehen uns solidarisch zur Seite in Zeiten von Krieg und Krisen, aber kümmern uns auch um den Schutz der Konsument*innen, den Ausbau von Infrastruktur und Mobilität, sowie Arbeitnehmer*innenrechte. Wir stehen ein für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und gehen konsequent gegen Verstöße gegen unsere Grundwerte in unseren Reihen, aber auch weltweit, vor. Die EU ist ein Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand, in Österreich, in Europa, und der ganzen Welt“, so Schieder.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern muss wiederhergestellt werden

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Krainer: „Wir müssen aus der Rezession in den Aufschwung“

Der Fiskalrat prognostiziert für die Jahre 2024 und 2025 ein Minus von 3,9 und 4,1 Prozent. Für SPÖ-Finanz- und Budgetsprecher Jan Krainer ist klar, dass von der neuen Regierung Maßnahmen zu setzen sind, um die Wirtschaftsflaute zu beenden.
Mehr erfahren
© Markus Sibrawa
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Sieg für über 30 Millionen Plattformarbeiter*innen

Die EU-Richtlinie für einen besseren Schutz für Plattformarbeiter*innen wurde von den Mitgliedsstaaten angenommen. Für SPÖ-EU-Abgeordnete Evelyn Regner sind die neuen Regeln für Plattformarbeiter*innen ein Meilenstein, der für klare Verhältnisse in Bezug auf Anstellungsverhältnisse und den Zugang zu Sozialleistungen sorgen wird.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern muss wiederhergestellt werden

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion/Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Krainer: „Wir müssen aus der Rezession in den Aufschwung“

Der Fiskalrat prognostiziert für die Jahre 2024 und 2025 ein Minus von 3,9 und 4,1 Prozent. Für SPÖ-Finanz- und Budgetsprecher Jan Krainer ist klar, dass von der neuen Regierung Maßnahmen zu setzen sind, um die Wirtschaftsflaute zu beenden.
Zum Termin
© Markus Sibrawa
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Sieg für über 30 Millionen Plattformarbeiter*innen

Die EU-Richtlinie für einen besseren Schutz für Plattformarbeiter*innen wurde von den Mitgliedsstaaten angenommen. Für SPÖ-EU-Abgeordnete Evelyn Regner sind die neuen Regeln für Plattformarbeiter*innen ein Meilenstein, der für klare Verhältnisse in Bezug auf Anstellungsverhältnisse und den Zugang zu Sozialleistungen sorgen wird.
Zum Termin