Aktuelles
Bund
SPÖ in der Regierung

Babler: Bundesregierung legt ambitioniertes Arbeitsprogramm vor

09.04.2025

In einer zweitägigen Regierungsklausur hat die Bundesregierung ein Arbeitsmarktpaket zur Stärkung von Beschäftigung und Betrieben beschlossen und das Arbeitsprogramm bis zum Sommer vorgestellt. SPÖ-Vizekanzler Andi Babler betonte in einer Pressekonferenz, dass die Regierung in den nächsten Wochen unter anderem die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit, die Umsetzung der Bundesstaatsanwaltschaft und den Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen in den Fokus rücken wird.

In einer zweitägigen Regierungsklausur hat die Bundesregierung ein Arbeitsmarktpaket zur Stärkung von Beschäftigung und Betrieben beschlossen und das Arbeitsprogramm bis zum Sommer vorgestellt. SPÖ-Vizekanzler Andi Babler betonte in einer Pressekonferenz, dass die Regierung in den nächsten Wochen unter anderem die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit, die Umsetzung der Bundesstaatsanwaltschaft und den Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen in den Fokus rücken wird.

„Wir haben viel vor. Wir wollen und werden viele Schwerpunkte bis zum Sommer auf den Weg bringen“, sagte unser Vorsitzender und Vizekanzler Andi Babler nach der zweitägigen Regierungsklausur. Alle Regierungsparteien sind bereit, Verantwortung zu tragen und zusammen das Richtige zu tun, um Österreich wieder auf Kurs zu bringen“, so Babler. Ein zentraler Beschluss, der im Rahmen der Klausur gefasst wurde, ist ein großes Arbeitsmarktpaket mit einer Qualifizierungsoffensive für Beschäftigte. „Mit der Qualifizierungsoffensive für Pflegeberufe und Green Jobs setzen wir der Rezession eine Zukunftsinvestition entgegen“, sagte SPÖ-Vizekanzler Andi Babler. Um den Pflegebereich weiter zu stärken, arbeitet SPÖ-Sozialministerin Korinna Schumann an der Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit.

Pflegekräfte sollen Schwerarbeitspension erhalten

Babler ist es ein besonderes Anliegen, neben den schönen auch die herausfordernden Aspekte des Pflegeberufs anzuerkennen und ein gesundes Arbeiten bis zur Pension für Pflegerinnen und Pfleger zu ermöglichen. Neben dem Fokus auf Qualifizierung, Ausbildung und Weiterbildung, den die Regierung mit der Fachkräfteoffensive auf den Weg gebracht hat, will Babler noch vor dem Sommer die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit umsetzen. Damit soll sichergestellt werden, dass Pfleger*innen die Schwerarbeitspension erhalten. „Das schafft Entlastung und Anerkennung für Pflege- und Betreuungskräfte und soll dazu beitragen, dass mehr Menschen aus ihrer wichtigen Arbeit direkt in die Pension wechseln können“, betonte Babler.

Regierung arbeitet an Umsetzung der Bundesstaatsanwaltschaft

Ein Thema, das Andi Babler gemeinsam mit SPÖ-Justizministerin Anna Sporrer bis zum Sommer vorantreiben wird, ist die Umsetzung der Bundestaatsanwaltschaft. „In den letzten Jahren sind viele sogenannte ‚klamoröse‘ Fälle aufgetreten, die oft den Eindruck erweckt haben, dass es sich manche richten könnten. Das darf in einem demokratischen Rechtsstaat nie sein“, betonte Babler, der die unabhängige Justiz stärken will. „Es ist daher höchste Zeit, die Staatsanwaltschaften und damit die Justiz vor dem bloßen Anschein einer möglichen politischen Einflussnahme zu schützen. Allein der Anschein, dass politische Einflussnahme möglich wäre, muss vermieden werden“, so Babler.

Gewaltschutz hat absolute Priorität

Einen weiteren Schwerpunkt in den kommenden Wochen bildet der Gewaltschutz. „Der Gewaltschutz ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, die auch im Regierungsprogramm durch die Einigung auf einen Nationalen Aktionsplan abgebildet ist. Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner hat es zu ihrer absoluten Priorität gemacht, diesen Aktionsplan rasch auf den Weg zu bringen“, so Babler.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© BMF/Prinz
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Marterbauer: Bundesregierung stärkt Städte und Gemeinden

Die finanzielle Lage von Städten und Gemeinden ist angespannt. Um die Kommunen bei ihren wichtigen Aufgaben für die Menschen zu unterstützen, reformiert die Bundesregierung das Kommunale Investitionsgesetz. Für Städte und Gemeinden stehen in den nächsten Jahren rund 882 Mio. Euro für Investitionen zur Verfügung – die Verpflichtung zur Ko-Finanzierung entfällt. Weitere Vorteile: Die Mittel werden künftig antragslos an die Gemeinden ausgezahlt. Die Gemeinden können außerdem selbst über die konkrete Investition entscheiden. „Das ist nicht nur eine wichtige Strukturreform, sondern ein großer Fortschritt“, so SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer.
Mehr erfahren
© BMWKMS/Fuhrer
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Babler: Wenn die Preise steigen, werden Träume weniger 

Bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele betonte Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler, dass autoritäre Tendenzen die Demokratie gefährden. „Wenn wir unsere liberale Freiheit aufrechterhalten wollen, müssen wir uns um unsere soziale Freiheit kümmern: die Freiheit, ein Leben ohne Armut zu führen, sich entfalten und teilhaben zu können“, so Babler. „Bei steigenden Preisen schrumpfen die Träume. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass in Österreich wieder groß geträumt werden kann“, so der Vizekanzler.
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Bundesregierung beschließt Entwicklung gesamtstaatlicher Drohnenabwehrstrategie

Die Bundesregierung hat per Umlaufbeschluss die Ausarbeitung einer gesamtstaatlichen Drohnenabwehrstrategie auf den Weg gebracht. Luftraumverletzungen durch Drohnen müssen frühzeitig erkannt werden, um den österreichischen Luftraum zu schützen und gefährliche Drohnen abzuwehren. „Unser Ziel ist, Österreich bestmöglich auf neue Herausforderungen vorzubereiten und robust gegen die Drohnengefahr vorzugehen“, sagt Staatssekretär Jörg Leichtfried.
Mehr erfahren
© BMF/Prinz
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Marterbauer: Bundesregierung stärkt Städte und Gemeinden

Die finanzielle Lage von Städten und Gemeinden ist angespannt. Um die Kommunen bei ihren wichtigen Aufgaben für die Menschen zu unterstützen, reformiert die Bundesregierung das Kommunale Investitionsgesetz. Für Städte und Gemeinden stehen in den nächsten Jahren rund 882 Mio. Euro für Investitionen zur Verfügung – die Verpflichtung zur Ko-Finanzierung entfällt. Weitere Vorteile: Die Mittel werden künftig antragslos an die Gemeinden ausgezahlt. Die Gemeinden können außerdem selbst über die konkrete Investition entscheiden. „Das ist nicht nur eine wichtige Strukturreform, sondern ein großer Fortschritt“, so SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer.
Zum Termin
© BMWKMS/Fuhrer
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Babler: Wenn die Preise steigen, werden Träume weniger 

Bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele betonte Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler, dass autoritäre Tendenzen die Demokratie gefährden. „Wenn wir unsere liberale Freiheit aufrechterhalten wollen, müssen wir uns um unsere soziale Freiheit kümmern: die Freiheit, ein Leben ohne Armut zu führen, sich entfalten und teilhaben zu können“, so Babler. „Bei steigenden Preisen schrumpfen die Träume. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass in Österreich wieder groß geträumt werden kann“, so der Vizekanzler.
Zum Termin
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
SPÖ in der Regierung

Bundesregierung beschließt Entwicklung gesamtstaatlicher Drohnenabwehrstrategie

Die Bundesregierung hat per Umlaufbeschluss die Ausarbeitung einer gesamtstaatlichen Drohnenabwehrstrategie auf den Weg gebracht. Luftraumverletzungen durch Drohnen müssen frühzeitig erkannt werden, um den österreichischen Luftraum zu schützen und gefährliche Drohnen abzuwehren. „Unser Ziel ist, Österreich bestmöglich auf neue Herausforderungen vorzubereiten und robust gegen die Drohnengefahr vorzugehen“, sagt Staatssekretär Jörg Leichtfried.
Zum Termin