Aktuelles
Bund
Österreich wieder gerecht machen

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss Wirklichkeit werden!

31.10.2024

Ab 1. November, dem Equal Pay Day, arbeiten Frauen in Österreich gratis. Vor allem, weil sie für die gleiche Arbeit noch immer weniger bezahlt bekommen als Männer. Die SPÖ hat Lösungen dafür und fordert, dass die EU-Transparenzrichtlinie auch in Österreich umgesetzt wird. „Wir wollen die Lohnschere in Österreich endlich schließen“, sagt dazu SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner.

Ab 1. November, dem Equal Pay Day, arbeiten Frauen in Österreich gratis. Vor allem, weil sie für die gleiche Arbeit noch immer weniger bezahlt bekommen als Männer. Die SPÖ hat Lösungen dafür und fordert, dass die EU-Transparenzrichtlinie auch in Österreich umgesetzt wird. „Wir wollen die Lohnschere in Österreich endlich schließen“, sagt dazu SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner.

Frauen verdienen in Österreich im Schnitt 16,6 Prozent weniger als Männer. Das heißt, Frauen arbeiten ab 1. November bis Jahresende im Vergleich zu Männern 61 Tage gratis. „Europaabgeordnete Evelyn Regner hat auf europäischer Ebene gemeinsam mit ihren Kolleg*innen die EU-Lohntransparenzrichtlinie durchgesetzt. Jetzt gilt es, diesen Meilenstein in Österreich umzusetzen“, sagt unsere Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner.

Laut der EU-Lohntransparenzrichtlinie müssen Unternehmen in der EU Informationen über die von ihnen gezahlten Löhne veröffentlichen und Maßnahmen ergreifen, wenn das geschlechtsspezifische Lohngefälle höher ist als 5 Prozent. Die Richtlinie enthält auch Bestimmungen über die Entschädigung von Opfern von Lohndiskriminierung und Sanktionen, einschließlich Geldbußen gegen Arbeitgeber, die gegen die Vorschriften verstoßen.

„Wir wollen die Lohnschere in Österreich endlich schließen. Dafür ist die Umsetzung der EU-Lohntransparenzrichtlinie in Österreich wichtig!“, so Holzleitner.

Gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit notwendig

Wichtig ist auch eine gerechte Aufteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit. „Helga Konrad hat mit ihrer Kampagne zu ‚Halbe Halbe‘ sehr viel Bewusstsein geschaffen. Wir tragen diese so wichtige Botschaft weiter. Eine gerechte Arbeitsteilung ist unser Ziel“, so Holzleitner. Gerade bei der Väterbeteiligung in der Karenz gibt es großen Aufholbedarf, laut Rechnungshof ist sie sogar zurückgegangen.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Unter dem Motto „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ machen die SPÖ-Frauen in ganz Österreich Aktionen rund um die Equal Pay Days in den Bundesländern. Die Lohnunterschiede sind in Vorarlberg mit 23,4 Prozent am größten und im Wien mit 10,8 Prozent am niedrigsten.

„Wir alle haben ein Ziel: Mehr Gerechtigkeit! Es ist wichtig, Frauen am Arbeitsmarkt zu stärken. Die Sozialdemokratie hat gute Konzepte, wie das gelingen wird. Setzen wir sie um!“
SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

Mit Herz und Hirn für dein besseres Österreich!

Unser Vorsitzender Andreas Babler und unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim haben am Wiener Ballhausplatz die erste Welle unserer Wahlplakate präsentiert. Bei den Plakaten konzentrieren wir uns auf unsere Kernthemen: Wir stärken die Rechte von Arbeitnehmer*innen, Pensionist*innen, Frauen und Kindern. „Mein Österreich hat die Kraft, Dinge besser zu machen!“, sagte Babler.
Mehr erfahren
News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

Stark: Unser Sondierungsteam!

Die SPÖ ist bestens für mögliche Sondierungsgespräche aufgestellt: Gemeinsam mit Parteichef Andreas Babler stehen die 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures, Klubobmann Philip Kucher, Bundesfrauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian bereit, um unsere sozialdemokratischen Themen und Leuchtturmprojekte für eine gute Zukunft für die Menschen in Österreich zu verhandeln.
Mehr erfahren
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

SPÖ ist Brandmauer gegen Regierungsbeteiligung der FPÖ

In einer gemeinsamen Pressekonferenz am Platz der Menschenrechte haben SPÖ-Chef Andreas Babler, SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und die Zeitzeugin Grete Plotnarek vor einer blau-schwarzen Regierung und einem Kanzler Kickl gewarnt. „Ich stehe hier als Spitzenkandidat der SPÖ, als Familienvater und stolzer Demokrat, um eine blau-schwarze Regierung und einen Kanzler Kickl zu verhindern. Ich lasse unsere Republik von Menschen wie Herbert Kickl und seiner Partei nicht zusammenschießen“, so Babler.
Mehr erfahren
News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

Mit Herz und Hirn für dein besseres Österreich!

Unser Vorsitzender Andreas Babler und unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim haben am Wiener Ballhausplatz die erste Welle unserer Wahlplakate präsentiert. Bei den Plakaten konzentrieren wir uns auf unsere Kernthemen: Wir stärken die Rechte von Arbeitnehmer*innen, Pensionist*innen, Frauen und Kindern. „Mein Österreich hat die Kraft, Dinge besser zu machen!“, sagte Babler.
Zum Termin
News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

Stark: Unser Sondierungsteam!

Die SPÖ ist bestens für mögliche Sondierungsgespräche aufgestellt: Gemeinsam mit Parteichef Andreas Babler stehen die 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures, Klubobmann Philip Kucher, Bundesfrauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian bereit, um unsere sozialdemokratischen Themen und Leuchtturmprojekte für eine gute Zukunft für die Menschen in Österreich zu verhandeln.
Zum Termin
© SPÖ/Visnjic
News
Bund
Österreich wieder gerecht machen

SPÖ ist Brandmauer gegen Regierungsbeteiligung der FPÖ

In einer gemeinsamen Pressekonferenz am Platz der Menschenrechte haben SPÖ-Chef Andreas Babler, SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner und die Zeitzeugin Grete Plotnarek vor einer blau-schwarzen Regierung und einem Kanzler Kickl gewarnt. „Ich stehe hier als Spitzenkandidat der SPÖ, als Familienvater und stolzer Demokrat, um eine blau-schwarze Regierung und einen Kanzler Kickl zu verhindern. Ich lasse unsere Republik von Menschen wie Herbert Kickl und seiner Partei nicht zusammenschießen“, so Babler.
Zum Termin