Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub
© Minitta Kandlbauer

Johanna-Dohnal-Preise 2025 verliehen

03.12.2025

Im Palais Epstein wurden die Johanna-Dohnal-Preise 2025 vergeben. Die Preisträgerinnen Raphaela Monika Bollwein, Elif Gül, Diana Köhler, Nora Lehner und Magdalena Übleis-Lang wurden im Rahmen einer feierlichen Verleihung ausgezeichnet, die in Kooperation der SPÖ-Frauen, des SPÖ-Parlamentsklubs und des Johanna-Dohnal-Archivs stattfand. SPÖ-Frauenvorsitzende und Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung Eva-Maria Holzleitner gratulierte den Preisträger*innen und betonte: „Frauenpolitische Fortschritte sind hart erkämpft und brauchen gesellschaftlichen Diskurs und Auseinandersetzung.“

Im Palais Epstein wurden die Johanna-Dohnal-Preise 2025 vergeben. Die Preisträgerinnen Raphaela Monika Bollwein, Elif Gül, Diana Köhler, Nora Lehner und Magdalena Übleis-Lang wurden im Rahmen einer feierlichen Verleihung ausgezeichnet, die in Kooperation der SPÖ-Frauen, des SPÖ-Parlamentsklubs und des Johanna-Dohnal-Archivs stattfand. SPÖ-Frauenvorsitzende und Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung Eva-Maria Holzleitner gratulierte den Preisträger*innen und betonte: „Frauenpolitische Fortschritte sind hart erkämpft und brauchen gesellschaftlichen Diskurs und Auseinandersetzung.“

Die Preisverleihung fand im Zeitraum der Internationalen Kampagne 16 Tage gegen Gewalt vom 25. November bis zum 10. Dezember statt. Für die Vergabe der Preise ist das Johanna-Dohnal-Archiv verantwortlich. Die Preise werden von einer Jury aus Wissenschafterinnen verschiedener Disziplinen ausgewählt. Auch die prämierten Arbeiten decken ein breites wissenschaftliches Feld ab: historische Frauen- und Geschlechterforschung, Medizin, Technik, Selbstbestimmung, reproduktive Rechte und den Schutz vor Gewalt. Unsere außenpolitische Sprecherin Petra Bayr betonte: „Jede der von der Jury ausgezeichneten Arbeiten ist ein Beitrag zur Geschlechterdemokratie und bietet uns wichtige und evidenzbasierte Impulse, die wir als SPÖ-Parlamentsklub gerne in unsere politische Arbeit aufnehmen.“ Wissenschaft und Politik hätten unterschiedliche Rollen, aber ein gemeinsames Ziel: „eine gerechte, solidarische und gewaltfreie Gesellschaft“, so Bayr.

© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer
© Minitta Kandlbauer

Johanna-Dohnal-Preise 2025

  • Raphaela Monika Bollwein zur Unterstützung ihrer Dissertation „Weibliche Fürsorgearbeit und die Rehabilitation unbegleiteter Kinder als Teil des alliierten Wiederaufbaus in Österreich (1945-1951)“
    Laudatio: Univ.-Prof.in Dr.in Gabriella Hauch
  • Elif Gül zur Unterstützung ihrer Dissertation „The Material-Semiotics of Obstetric Violence. An ethnography in Austrian hospitals.“
    Laudatio: Mag.a Dr.in Karin Neuwirth 
  • Diana Köhler für ihre Masterarbeit „Who cares – who bears? Die Inwertsetzung des Körpers im Kapitalismus am Beispiel von Leihmutterschaft.“
    Laudatio: Univ.-Doz.in Dr.in Maria Mesner
  • Nora Lehner für ihre Dissertation „Sexuelle Arbeit. Akteur:innen, Praktiken und Reglementierung von kommerziellem Sex in Wien (1945-1975)“
    Laudatio: Mag.a Dr.in Ilona Horwath
  • Magdalena Übleis-Lang für ihre Masterarbeit „Wie Opfer von Partnergewalt die Polizei erleben. Politikwissenschaftliche Perspektiven auf die Erfahrungen von Opfern von Partnergewalt mit der Polizei.“
    Laudatio: Mag.a Dr.in Karin Neuwirth

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Der SPÖ-Masterplan zu Asyl, Migration und Integration

In einer Pressekonferenz haben SPÖ-Chef Andi Babler, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und die stv. SPÖ-Klubvorsitzende und Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner den SPÖ-Masterplan zu Asyl, Migration und Integration präsentiert und damit das 2018 beschlossene Positionspapier kommunikativ nachgeschärft.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Rechtsextreme Straftaten massiv gestiegen – SPÖ stellt Rechtsextremismus Stoppschild auf

Die parlamentarische Anfrage von SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz hat offengelegt, dass die Zahl rechtsextremer Straftaten um 41,5 Prozent gestiegen ist. Das ist ein Alarmsignal! Es braucht umfassende Maßnahmen, um Rechtsextremismus entgegenzutreten. „Nur mit einem entschlossenen und koordinierten Vorgehen kann es uns gelingen, den Nährboden für Rechtsextremismus auszutrocknen“, betont Schatz. Die SPÖ hat bereits durchgesetzt, dass im Regierungsprogramm die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rechtsextremismus verankert ist. Klar ist: Rechtsextremismus und Antisemitismus haben in Österreich keinen Platz!
Mehr erfahren
SPÖ/Visnjic
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Kein Digitalisierungszwang!

Rund 1 Mio. Menschen werden in Österreich von Leistungen und Förderungen in Höhe von bis zu 4 Mrd. Euro ausgeschlossen. Und das nur, weil sie kein Internet haben. Das ist eine extreme Ungerechtigkeit! Wir fordern daher das Recht auf ein analoges Leben und haben dazu einen Antrag im Nationalrat gestellt. Der Handwerkerbonus oder gute staatliche Zinsen wie der Bundesschatz müssen auch für Senior*innen zugänglich sein.
Mehr erfahren
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Der SPÖ-Masterplan zu Asyl, Migration und Integration

In einer Pressekonferenz haben SPÖ-Chef Andi Babler, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und die stv. SPÖ-Klubvorsitzende und Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner den SPÖ-Masterplan zu Asyl, Migration und Integration präsentiert und damit das 2018 beschlossene Positionspapier kommunikativ nachgeschärft.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Rechtsextreme Straftaten massiv gestiegen – SPÖ stellt Rechtsextremismus Stoppschild auf

Die parlamentarische Anfrage von SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz hat offengelegt, dass die Zahl rechtsextremer Straftaten um 41,5 Prozent gestiegen ist. Das ist ein Alarmsignal! Es braucht umfassende Maßnahmen, um Rechtsextremismus entgegenzutreten. „Nur mit einem entschlossenen und koordinierten Vorgehen kann es uns gelingen, den Nährboden für Rechtsextremismus auszutrocknen“, betont Schatz. Die SPÖ hat bereits durchgesetzt, dass im Regierungsprogramm die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rechtsextremismus verankert ist. Klar ist: Rechtsextremismus und Antisemitismus haben in Österreich keinen Platz!
Zum Termin
SPÖ/Visnjic
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Kein Digitalisierungszwang!

Rund 1 Mio. Menschen werden in Österreich von Leistungen und Förderungen in Höhe von bis zu 4 Mrd. Euro ausgeschlossen. Und das nur, weil sie kein Internet haben. Das ist eine extreme Ungerechtigkeit! Wir fordern daher das Recht auf ein analoges Leben und haben dazu einen Antrag im Nationalrat gestellt. Der Handwerkerbonus oder gute staatliche Zinsen wie der Bundesschatz müssen auch für Senior*innen zugänglich sein.
Zum Termin