Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub
© Parlamentsdirektion/Anna Rauchenberger

Nur eine starke SPÖ kann Blau-Schwarz verhindern!

04.02.2024

Vor 24 Jahren wurde die erste blau-schwarze Regierung angelobt. Danach folgten zwei weitere ÖVP/FPÖ-Koalitionen. Mit ihrer Politik gegen die Arbeitnehmer*innen, Sozialabbau und Korruption haben sie Österreich schwer geschadet. „Das darf sich nicht wiederholen. Nur eine starke SPÖ kann Blau-Schwarz unter Kickl verhindern und für ein gerechteres Österreich sorgen!“, so SPÖ-Finanzsprecher Krainer.

Vor 24 Jahren wurde die erste blau-schwarze Regierung angelobt. Danach folgten zwei weitere ÖVP/FPÖ-Koalitionen. Mit ihrer Politik gegen die Arbeitnehmer*innen, Sozialabbau und Korruption haben sie Österreich schwer geschadet. „Das darf sich nicht wiederholen. Nur eine starke SPÖ kann Blau-Schwarz unter Kickl verhindern und für ein gerechteres Österreich sorgen!“, so SPÖ-Finanzsprecher Krainer.

Die Angelobung von Blau-Schwarz I jährt sich am Sonntag, dem 4. Februar, zum 24. Mal. Obwohl ÖVP-Chef Schüssel vor der Nationalratswahl 1999 treuherzig angekündigt hatte, die ÖVP werde „in Opposition gehen, wenn wir Dritter sind“, ließ er sich vom damaligen FPÖ-Chef Haider am 4. Februar 2000 zum Kanzler machen. Danach folgten zwei weitere Koalitionsregierungen der ÖVP mit der FPÖ, die durch Pensionskürzungen, Angriffe auf das Gesundheits- und Sozialsystem und die Einführung des 12-Stunden-Tages dem Land und den Leuten bis heute schaden. „Jetzt, da sich die ÖVP intensiv als Juniorpartner bei der Kickl-FPÖ bewirbt, ist es notwendig, sich daran zu erinnern, was Blau-Schwarz in der Vergangenheit zusammengehalten hat: Eine Politik gegen die Arbeitnehmer*innen, für die Konzerne und Superreichen, geprägt von Korruptionsskandalen“, sagt unser Finanzsprecher Jan Krainer. Eines ist klar: Nur eine starke SPÖ kann Blau-Schwarz verhindern und dafür sorgen, dass Österreich besser und gerechter wird. Wir kämpfen für ein leistbares Leben, sichere Pensionen und ein starkes öffentliches Gesundheitssystem für alle. Als Reformkanzler will unser Vorsitzender Andi Babler eine Termingarantie beim Facharzt innerhalb von 14 Tagen umsetzen.

FPÖ/ÖVP macht Politik gegen Arbeitnehmer*innen, für die Konzerne

„Egal, welche FPÖ-ÖVP-Regierung seit dem Jahr 2000 man anschaut, man sieht immer eine Politik gegen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagt Krainer. Er verweist auf die Pensionskürzungen – von der Anpassungen unter der Inflationsrate bis hin zur Abschaffung der Hacklerpension und Kürzungen für Schwerarbeiter – sowie Verschlechterungen in der Gesundheitsversorgung: von den Ambulanzgebühren bis zur Machtübernahme der Wirtschaftskammer in der Krankenversicherung, Ärztemangel und lange Wartezeiten. „Wenn es gegen die arbeitende Bevölkerung geht, waren sich ÖVP und FPÖ immer einig“, sagt Krainer.

Auf der anderen Seite haben ÖVP und FPÖ die großen Konzerne stets mit Steuergeschenken bedacht. Bis 2004 zahlten Konzerne 34 Prozent Steuer auf ihre Gewinne, heute sind es nur noch 23 Prozent (die letzte Senkung von 25 auf 23 Prozent war zwischen Kurz und Strache paktiert, da kam allerdings Ibiza dazwischen; die Grünen sind eingesprungen und haben mit der ÖVP das türkis-blaue Vorhaben umgesetzt). „FPÖ und ÖVP haben die Schieflage im Steuersystem jedes Mal vergrößert – zulasten der arbeitenden Menschen und zugunsten der Konzerne und Superreichen“, so Krainer, der die Forderung der SPÖ nach gerechten Steuern auf Millionenvermögen und Millionenerbschaften bekräftigt. „Damit können die Steuern auf Arbeit gesenkt und das öffentliche Gesundheitssystem gestärkt werden.“

Korruptionsskandale unter FPÖ/ÖVP-Regierungen

Warum eine FPÖ/ÖVP-Regierung verhindert werden muss, zeigen auch die ausufernden Korruptionsskandale der vergangenen Jahre: Krainer verweist auf die Eurofighter-Beschaffung, die Telekom-Affäre, den Buwog-Skandal, die Hypo-Alpe-Adria-Pleite während Blau-Schwarz 1 und 2 und die Skandaleskalation unter Kurz und Strache (Stichwort Ibiza), die die Justiz seit Jahren beschäftigt.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Rechtsextreme Straftaten massiv gestiegen – SPÖ stellt Rechtsextremismus Stoppschild auf

Die parlamentarische Anfrage von SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz hat offengelegt, dass die Zahl rechtsextremer Straftaten um 41,5 Prozent gestiegen ist. Das ist ein Alarmsignal! Es braucht umfassende Maßnahmen, um Rechtsextremismus entgegenzutreten. „Nur mit einem entschlossenen und koordinierten Vorgehen kann es uns gelingen, den Nährboden für Rechtsextremismus auszutrocknen“, betont Schatz. Die SPÖ hat bereits durchgesetzt, dass im Regierungsprogramm die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rechtsextremismus verankert ist. Klar ist: Rechtsextremismus und Antisemitismus haben in Österreich keinen Platz!
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern muss wiederhergestellt werden

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.
Mehr erfahren
© BKA/Paul Gruber
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierung stärkt Beschäftigung im Tourismus

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der Beschäftigung im Tourismus beschlossen. Mit dem Tourismus-Beschäftigtenfonds stehen jährlich 6,5 Mio. Euro zur Verfügung, um branchenspezifische Qualifizierungen und Sonderunterstützungen bei Arbeitsunfällen oder Arbeitslosigkeit zu ermöglichen. „Wir unterstützten Arbeitskräfte bei der Aufnahme und Absicherung von Arbeitsverhältnissen. Der Fonds ist ein Instrument, das gezielt Qualifizierung, Weiterbildung und bessere Arbeitsbedingungen fördert“, sagt SPÖ-Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann. SPÖ-Tourismussprecherin Melanie Erasim sieht im Beschluss einen „Meilenstein für die Branche“. 
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Rechtsextreme Straftaten massiv gestiegen – SPÖ stellt Rechtsextremismus Stoppschild auf

Die parlamentarische Anfrage von SPÖ-Sprecherin für Erinnerungskultur Sabine Schatz hat offengelegt, dass die Zahl rechtsextremer Straftaten um 41,5 Prozent gestiegen ist. Das ist ein Alarmsignal! Es braucht umfassende Maßnahmen, um Rechtsextremismus entgegenzutreten. „Nur mit einem entschlossenen und koordinierten Vorgehen kann es uns gelingen, den Nährboden für Rechtsextremismus auszutrocknen“, betont Schatz. Die SPÖ hat bereits durchgesetzt, dass im Regierungsprogramm die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans gegen Rechtsextremismus verankert ist. Klar ist: Rechtsextremismus und Antisemitismus haben in Österreich keinen Platz!
Zum Termin
© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern muss wiederhergestellt werden

Der 8. Jänner 2025 ist der „Fat Cat Day“ in Österreich. An diesem Tag haben die Top-Manager der ATX-Unternehmen bereits so viel verdient wie durchschnittliche Beschäftigte im ganzen Jahr. Die stellvertretende SPÖ-Klubobfrau Julia Herr fordert, dass die Verhältnismäßigkeit bei Spitzengehältern wiederhergestellt und das Budget gerecht saniert werden muss.
Zum Termin
© BKA/Paul Gruber
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierung stärkt Beschäftigung im Tourismus

Im Ministerrat hat die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket zur Stärkung der Beschäftigung im Tourismus beschlossen. Mit dem Tourismus-Beschäftigtenfonds stehen jährlich 6,5 Mio. Euro zur Verfügung, um branchenspezifische Qualifizierungen und Sonderunterstützungen bei Arbeitsunfällen oder Arbeitslosigkeit zu ermöglichen. „Wir unterstützten Arbeitskräfte bei der Aufnahme und Absicherung von Arbeitsverhältnissen. Der Fonds ist ein Instrument, das gezielt Qualifizierung, Weiterbildung und bessere Arbeitsbedingungen fördert“, sagt SPÖ-Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann. SPÖ-Tourismussprecherin Melanie Erasim sieht im Beschluss einen „Meilenstein für die Branche“. 
Zum Termin