Aktuelles
Bund
Aus dem Parlamentsklub
© Lena Wanner

SPÖ-Bayr: „Österreichs Verantwortung für die Ukraine bleibt“

21.02.2025

Bei einer parlamentarischen Veranstaltung anlässlich des 3. Jahrestags des Beginns des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat SPÖ-Abgeordnete Petra Bayr eine umfassende Strategie zur rechtlichen Aufarbeitung russischer Kriegsverbrechen gefordert. Die Abgeordnete fordert eine langfristige Unterstützung der Ukraine und eine bessere Unterstützung für Geflüchtete in Österreich.

Bei einer parlamentarischen Veranstaltung anlässlich des 3. Jahrestags des Beginns des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat SPÖ-Abgeordnete Petra Bayr eine umfassende Strategie zur rechtlichen Aufarbeitung russischer Kriegsverbrechen gefordert. Die Abgeordnete fordert eine langfristige Unterstützung der Ukraine und eine bessere Unterstützung für Geflüchtete in Österreich.

Bayr sprach sich zudem für ein Sondertribunal zur strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen sowie die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte für den Wiederaufbau der Ukraine aus. Drei Jahre nach Kriegsbeginn ist die Lage weiterhin dramatisch. Die Unterstützung der Ukraine dürfe, so Bayr, nicht nachlassen, denn es gehe nicht nur um das Land selbst, sondern um die Verteidigung von Demokratie, Frieden und Menschenrechten in Europa. Gleichzeitig müssen alle relevanten Parteien auf ein Ende dieses Krieges hinarbeiten.

Bayr: „Einsatz zur Beendigung internationaler Konflikte Teil der österreichischen Identität“

„Jede Tote, jeder Verletzte ist eine, ist einer zu viel. Es ist ein bewährter Aspekt von Österreichs Identität, sich weltweit für die internationale Zusammenarbeit zur gerechten und nachhaltigen Beendigung von internationalen Konflikten einzusetzen. Und es ist mir ein großes Anliegen, dieses Engagement im Parlament überparteilich mit Leben füllen zu können“, so Bayr. Österreich habe bereits viel geleistet, doch weitere Schritte seien notwendig. Besonders die Unterstützung für Geflüchtete müsse verbessert werden, etwa durch die Anerkennung ausländischer Qualifikationen und den erleichterten Zugang zum Arbeitsmarkt.

Einigkeit in der EU zu Ukraine unabdingbar

An der Veranstaltung nahmen Vertreter*innen von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS teil. Gemeinsam mit dem ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets, Vertreter*innen der Flüchtlingskoordination und der Ukraine-Hilfe wurde über die weitere Unterstützung der Ukraine sowie aktuelle europa- und weltpolitische Herausforderungen diskutiert und informiert. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen betonten die Abgeordneten unisono, dass es keine Verhandlungen über die Ukraine hinweg geben dürfe. Hier brauche es Einigkeit in der EU und eine deutliche, gemeinsame Stimme der Union auch gegenüber den USA.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

© BMKÖS/Fuhrer
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierungserklärung im Bundesrat – Babler: „Mietpreis-Stopp macht Wohnen leistbarer“

Im Rahmen der Regierungserklärung im Bundesrat haben Vizekanzler Andi Babler und Ministerin Korinna Schumann betont, dass die SPÖ in der Regierung mit ganzer Kraft die Lebensbedingungen der Menschen verbessern wird: „Banken werden mit einer angemessenen Bankenabgabe zur Sanierung des Budgets beitragen und der Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer“, so Babler. SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Schennach unterstrich, dass die Regierung „Hoffnung, Zuversicht und Mut ausstrahlt und Gemeinsamkeit an den Tag legt“.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

70 Jahre Staatsvertrag – Bures: „Meisterleistung der damaligen politischen Führung“

Am 15. Mai 2025 jährt sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum 70. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures bei einem Festakt im Parlament von einer „Meisterleistung der damaligen politischen Führung“ gesprochen. Für SPÖ-Chef, Vizekanzler Andreas Babler war der Staatsvertrag „der Anfang für ein politisches Programm, das den Begriff der Freiheit umfassend verstand und Sicherheit und Wohlstand gebracht hat“.
Mehr erfahren
© Parlamentsdirektion/​Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Nationalrat: Verschärfung des Waffengesetzes beschlossen

Im Nationalrat haben wir die größte Verschärfung des Waffengesetztes seit Bestehen beschlossen. Das Gesetz enthält wichtige Maßnahmen, auf die die SPÖ gedrängt hat. U.a. werden Altersgrenzen für den Erwerb von Schusswaffen angehoben, Tests verschärft und Waffenbesitzer*innen regelmäßig überprüft. „Der legale Kauf von Waffen war viel zu einfach. Das ändern wir jetzt und machen Österreich damit sicherer“, betonte SPÖ-Sicherheitssprecher Maximilian Köllner im Nationalrat.
Mehr erfahren
© BMKÖS/Fuhrer
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Regierungserklärung im Bundesrat – Babler: „Mietpreis-Stopp macht Wohnen leistbarer“

Im Rahmen der Regierungserklärung im Bundesrat haben Vizekanzler Andi Babler und Ministerin Korinna Schumann betont, dass die SPÖ in der Regierung mit ganzer Kraft die Lebensbedingungen der Menschen verbessern wird: „Banken werden mit einer angemessenen Bankenabgabe zur Sanierung des Budgets beitragen und der Mietpreis-Stopp macht Wohnen wieder leistbarer“, so Babler. SPÖ-Fraktionsvorsitzender Stefan Schennach unterstrich, dass die Regierung „Hoffnung, Zuversicht und Mut ausstrahlt und Gemeinsamkeit an den Tag legt“.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

70 Jahre Staatsvertrag – Bures: „Meisterleistung der damaligen politischen Führung“

Am 15. Mai 2025 jährt sich die Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags zum 70. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures bei einem Festakt im Parlament von einer „Meisterleistung der damaligen politischen Führung“ gesprochen. Für SPÖ-Chef, Vizekanzler Andreas Babler war der Staatsvertrag „der Anfang für ein politisches Programm, das den Begriff der Freiheit umfassend verstand und Sicherheit und Wohlstand gebracht hat“.
Zum Termin
© Parlamentsdirektion/​Ulrike Wieser
News
Bund
Aus dem Parlamentsklub

Nationalrat: Verschärfung des Waffengesetzes beschlossen

Im Nationalrat haben wir die größte Verschärfung des Waffengesetztes seit Bestehen beschlossen. Das Gesetz enthält wichtige Maßnahmen, auf die die SPÖ gedrängt hat. U.a. werden Altersgrenzen für den Erwerb von Schusswaffen angehoben, Tests verschärft und Waffenbesitzer*innen regelmäßig überprüft. „Der legale Kauf von Waffen war viel zu einfach. Das ändern wir jetzt und machen Österreich damit sicherer“, betonte SPÖ-Sicherheitssprecher Maximilian Köllner im Nationalrat.
Zum Termin