Unser EU-Spitzenkandidat Andreas Schieder und unser Bundesgeschäftsführer und Kampagnenleiter Klaus Seltenheim präsentierten die ersten zwei Sujets der Wahlplakate für die kommende Europawahl am 9. Juni. Die Slogans lauten „Europa fair gestalten“ und „Schluss mit Steuerschlupflöchern“. Mit den ersten Plakaten zur EU-Wahl setzen wir ein starkes Zeichen gegen die aktuelle politische Passivität und die wachsenden sozialen Ungleichheiten in Europa. Schieder betont: „Wir konzentrieren uns auf eine positive Message: Europa fair gestalten. Es ist der Wunsch der Bevölkerung, dass mehr Fairness herrscht. Denn viele Österreicher*innen finden, dass das faire Gefüge auseinandergebrochen ist.“
Kampf gegen die Steuerflucht von Konzernen
Das zweite Plakat adressiert eine der drängendsten Ungerechtigkeiten in Europa: die Steuerflucht großer Konzerne und eine neoliberale europäische Wirtschaftsagenda. Schieder betonte die Notwendigkeit, dass alle ihren fairen Anteil beitragen. „Wie kann es sein, dass sich Megakonzerne an der Verantwortung vorbeischleichen, während Gewerbetreibende und Arbeitnehmer*innen brav Steuern zahlen?“ Es ist inakzeptabel, dass sich große Konzerne ihrer Verantwortung entziehen, während der Rest der Bevölkerung die Last trägt. „Das Gefühl, dass es sich einige wenige richten können, führt zum Vertrauensverlust in die Demokratie. Wir Sozialdemokrat*innen werden die Demokratie schützen und stärken. Dafür braucht es mehr soziale Gerechtigkeit und mehr Fairness”, so Schieder.
Eine klare Botschaft für Gerechtigkeit
Mit dem Rückenwind der Wahlerfolge in Salzburg und Innsbruck im Rücken zeigt sich Klaus Seltenheim überzeugt: „In den nächsten 55 Tagen werden wir intensiv in ganz Österreich unterwegs sein. Wir werden für unsere Inhalte kämpfen. Wir werden einen Wahlkampf mit Herz und Hirn führen.“
Das Ziel der SPÖ ist Platz Eins bei der Wahl und ein starkes Signal gegen den zunehmenden Rechtsruck in Europa zu setzen. „Wir Sozialdemokrat*innen stehen für den Schutz der Demokratie und die Förderung von sozialer Gerechtigkeit,“ so Schieder, der betonte, dass es die historische Verantwortung der SPÖ ist, gegen den Rechtsruck anzukämpfen: „Durch einen Rechtsruck wird das soziale System noch brüchiger und die Ungerechtigkeit nimmt weiter zu. Die SPÖ steht demgegenüber für einen positiven Weg und eine neue soziale Gerechtigkeit.“
