SPÖ/David Višnjić

Vermögen ist in Österreich so ungleich verteilt wie sonst kaum wo.

80 Prozent aller Staatsausgaben werden von den Arbeitnehmer*innen und Konsument*innen mit ihren Steuern bezahlt. Österreich hat hohe Steuern für arbeitende Menschen und viel zu wenig Steuern auf Millionen-Vermögen. Wenn wir das ändern, haben wir genug Geld für die Senkung der Steuern auf Arbeit und für den Ausbau unseres Gesundheitssystems.

Vermögen ist in Österreich so ungleich verteilt wie sonst kaum wo. 1 Prozent der Bevölkerung besitzt 50 Prozent des Vermögens. Die Hälfte aller Immobilien, Unternehmen und Geldvermögen ist in der Hand eines Hundertstels. Gleichzeitig zahlen die Superreichen kaum Steuern. Nur 1,5 Prozent unserer Ausgaben finanzieren wir mit vermögensbezogenen Steuern. Im internationalen Schnitt ist dieser Wert fast 4 Mal höher. Österreich lässt sich so jedes Jahr Milliarden entgehen. Es ist höchste Zeit, die Superreichen in Österreich zur Kassa zu bitten. Eigenheime, die sich Häuslbauer hart erarbeitet haben, bleiben bei unseren Millionärssteuer-Modellen ausgenommen. Damit ist die Zeit der Ausreden vorbei. Wer jetzt gegen Millionärssteuern ist, macht Politik für die Superreichen im Land!

Auch die Konzerne sollten einen größeren Beitrag leisten. Durch Steuertricks drücken sie sich vor ihrer Verantwortung. Die Regierung hat ihnen in der Vergangenheit auch noch Geschenke gemacht. Ausgleichen müssen das wieder die Arbeitnehmer*innen und Konsument*innen. Wir müssen das ändern – das ist eine Frage der Gerechtigkeit.

So verteilen wir das Vermögen gerechter

  • Millionärssteuern ab einer Million Euro, die nur die reichsten 2 Prozent treffen. Zusätzlich sind Eigenheime, die selbst im Hauptwohnsitz bewohnt werden, bis zu einer „Luxusgrenze“ von 1,5 Mio. Euro ausgenommen – Häuslbauer sind nicht betroffen! Das bringt uns fünf bis sechs Milliarden Euro für die Senkung der Steuern auf Arbeit und für den Ausbau unseres Gesundheitssystems.
  • Befreiung von der Grunderwerbssteuer für „kleine Häuslbauer“ bei Erbschaften und Schenkungen.
  • Rücknahme des Gewinnsteuer-Geschenks (Senkung der KÖSt von 25 auf 23 Prozent). Alleine die Rücknahme dieses Steuergeschenkes würde uns bis 2026 1,9 Milliarden Euro bringen.
  • Lücken bei Steuertricks internationaler Konzerne schließen: Steuerflucht kostet Österreich jedes Jahr rund 1,3 Milliarden Euro.
  • Einführung einer Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene. Das würde die Finanzspekulation eindämmen, der EU 60 Milliarden Euro und Österreich 500 Millionen bringen. Jedes Jahr.
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